Sonderausstellung: metamorphosen in miniatur - fine queer art in gold und silber Ab 30. April 2022 zeigt das Residenzmuseum im Celler Schloss moderne, queere Miniaturkunst in barocken Paradegemächern. Die Sonderausstellung mit Gold- und Silberminiaturen von Ursula M. Lücke bietet die Gelegenheit, eigene Standards und Gedankenschubladen zu Körper, Geschlecht und Zwischenmenschlichkeit zu hinterfragen. "Gequeerte" Szenen laden ein, neue Perspektiven zu erkunden. Ursula M. Lücke ist Künstlerin, Kulturwissenschaftlerin und Goldschmiedin. Sie verbindet und verändert Standard-Körper aus dem Modellbau und kombiniert sie, in Edelmetall gegossen, als „Zusammenspiel von Bruchstücken“ mit halb-künstlichen, halb-natürlichen Fundstücken aus der Elbe. Ihre Inspiration schöpft sie aus Kunst und Wissenschaft gleichermaßen. Einflüsse der historischen Wunderkammer, antiker Mythologie und queer-feministischer Theorie verschmelzen in den nur 16-65 Millimeter „großen“ Gold- und Silberfiguren zu einzigartigen Metamorphosen. Von mutigen Mädchen*, die schwimmen, über Männer, die miteinander tanzen, bis hin zur Umkehrung mythologischer Geschlechter-Rollen in „Medusa enthauptet Perseus“ – Ursula M. Lücke weitet unseren Blick für (zwischen-)menschliche Vielfalt.   Am 30. April und 01. Mai finden im Rittersaal des Celler Schlosses zwei Eröffnungsveranstaltungen statt. Nähere Informationen zum Begleitprogramm finden Sie im untenstehenden Link.
30. Apr 2022 - 14:00
Schloßplatz 1
Celle
29221
Deutschland

Aktueller Termin von "Residenzmuseum im Celler Schloss"

Sonderausstellung "metamorphosen in miniatur"

30. Apr 2022 - 14:00 – 22. Oct 2022 - 17:00
Residenzmuseum im Celler Schloss

Sonderausstellung: metamorphosen in miniatur - fine queer art in gold und silber

Ab 30. April 2022 zeigt das Residenzmuseum im Celler Schloss moderne, queere Miniaturkunst in barocken Paradegemächern. Die Sonderausstellung mit Gold- und Silberminiaturen von Ursula M. Lücke bietet die Gelegenheit, eigene Standards und Gedankenschubladen zu Körper, Geschlecht und Zwischenmenschlichkeit zu hinterfragen. "Gequeerte" Szenen laden ein, neue Perspektiven zu erkunden.

Ursula M. Lücke ist Künstlerin, Kulturwissenschaftlerin und Goldschmiedin. Sie verbindet und verändert Standard-Körper aus dem Modellbau und kombiniert sie, in Edelmetall gegossen, als „Zusammenspiel von Bruchstücken“ mit halb-künstlichen, halb-natürlichen Fundstücken aus der Elbe.

Ihre Inspiration schöpft sie aus Kunst und Wissenschaft gleichermaßen. Einflüsse der historischen Wunderkammer, antiker Mythologie und queer-feministischer Theorie verschmelzen in den nur 16-65 Millimeter „großen“ Gold- und Silberfiguren zu einzigartigen Metamorphosen. Von mutigen Mädchen*, die schwimmen, über Männer, die miteinander tanzen, bis hin zur Umkehrung mythologischer Geschlechter-Rollen in „Medusa enthauptet Perseus“ – Ursula M. Lücke weitet unseren Blick für (zwischen-)menschliche Vielfalt.

 

Am 30. April und 01. Mai finden im Rittersaal des Celler Schlosses zwei Eröffnungsveranstaltungen statt. Nähere Informationen zum Begleitprogramm finden Sie im untenstehenden Link.

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