Museum hat dienstags bis sonntags zwischen 10.00 und 18.00 Uhr geöffnet. Anlässlich des aktuellen Bauprojektes Kleiner Kiel-Kanal widmet das Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum der Baugeschichte des zentralen innerstädtischer Bereichs rund um die Holstenbrücke eine Ausstellung. Gezeigt werden historische Fotos, Stiche, Gemälde, Pläne und Modelle, die den baulichen Wandel an der Scharnierstelle zwischen Kieler Altstadt und Vorstadt dokumentieren. Das Areal ist seit Jahrhunderten im Fokus städtebaulicher Entwicklungen, hier kristallisieren sich die Prozesse der Urbanisierung besonders deutlich. Im Spannungsfeld zwischen besonderen topografischen Gegebenheiten am Kleinen Kiel und den stadtplanerischen Anforderungen der wachsenden Großstadt kam es zu großen baulichen Veränderungen, deren Funktion und Architektur zugleich die lokale Wirtschafts- und Zeitgeschichte vom Mittelalter bis heute spiegeln. Neben der Gesamtentwicklung des Areals rund um die Holstenbrücke beschäftigt sich die Ausstellung auch mit einzelnen Bauten und ihrer Geschichte, etwa Banken und Geschäfte, die als Kieler Traditionshäuser bekannt sind. Ende des 20. Jahrhunderts werden die sich wandelnden Bedürfnisse an einer nicht nur kommerziellen Belebung der Kieler Innenstadt und an einer Lenkung des zunehmenden Straßenverkehrs deutlich, was letztendlich in die Planungen zum Kleinen Kiel-Kanal münden. Die an dieses Projekt geknüpften städtebaulichen Zielsetzungen sowie die bautechnischen Herausforderungen bilden den inhaltlichen Abschluss der Ausstellung.
12. May 2020 - 10:00
Dänische Straße 19
Kiel
24103
Deutschland

Aktueller Termin von "Stadt- & Schifffahrtsmuseum"

Die Geschichte der Kieler Holstenbrücke

12. May 2020 - 10:00 – 12. Sep 2020 - 18:00
Stadt- & Schifffahrtsmuseum

Museum hat dienstags bis sonntags zwischen 10.00 und 18.00 Uhr geöffnet.

Anlässlich des aktuellen Bauprojektes Kleiner Kiel-Kanal
widmet das Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum der Baugeschichte des zentralen innerstädtischer Bereichs rund um die Holstenbrücke eine Ausstellung. Gezeigt werden historische Fotos, Stiche, Gemälde, Pläne und Modelle, die den baulichen Wandel an der Scharnierstelle zwischen Kieler Altstadt und Vorstadt dokumentieren. Das Areal ist seit Jahrhunderten im Fokus städtebaulicher Entwicklungen, hier kristallisieren sich die Prozesse der Urbanisierung besonders deutlich. Im Spannungsfeld zwischen besonderen topografischen Gegebenheiten am Kleinen Kiel und den stadtplanerischen Anforderungen der wachsenden Großstadt kam es zu großen baulichen Veränderungen, deren Funktion und Architektur zugleich die lokale Wirtschafts- und Zeitgeschichte vom Mittelalter bis heute spiegeln. Neben der Gesamtentwicklung des Areals rund um die Holstenbrücke beschäftigt sich die Ausstellung auch mit einzelnen Bauten und ihrer Geschichte, etwa Banken und Geschäfte, die als Kieler Traditionshäuser bekannt sind. Ende des 20. Jahrhunderts werden die sich wandelnden Bedürfnisse an einer nicht nur kommerziellen Belebung der Kieler Innenstadt und an einer Lenkung des zunehmenden Straßenverkehrs deutlich, was letztendlich in die Planungen zum Kleinen Kiel-Kanal münden. Die an dieses Projekt geknüpften städtebaulichen Zielsetzungen sowie die bautechnischen Herausforderungen bilden den inhaltlichen Abschluss der Ausstellung.

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