GEFLÜCHTET – UNERWÜNSCHT – ABGESCHOBEN „Lästige Ausländer in der Weimarer Republik
Der Flüchtlingsbewegung aus Osteuropa nach dem Ersten Weltkrieg begegneten weite Teile der deutschen Politik und Gesellschaft ablehnend. Forderungen nach Schließung der Grenzen, nach Abschiebung von Flüchtlingen oder Einrichtung von Internierungslagern wurden immer lauter, das Reden über „Ausländerflut“, „Überfremdung“ und „lästige Ausländer“ war weit verbreitet. Wer ist „nützlich“ und darf bleiben, wer ist „lästig“ und muss gehen? Diese Zuschreibungen entschieden über die Zukunft der Geflüchteten.
Mit Peter Lüchinger, Michael Meyer, Petra-Janina Schultz, Markus Seuß
EINTRITT FREI
Ort: Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum
Großer Saal
Oranienburger Straße 28-30, 10117 Berlin
Anmeldung: presse@centrumjudaicum.de / Tel.: 030 / 880 28 316
In Kooperation mit: bremer shakespeare company, Universität Bremen und Landeszentrale für politische Bildung