Zwei bildgewordene Wanderungen von Ost nach West und Nord nach Süd durch Deutschland. Zweimal durchquerte der Künstler Olaf Wegewitz in den letzten Jahren Deutschland zu Fuß, entlang des 11. Längengrades zwischen Fehmarn und der Zugspitze und entlang des 51. Breitengrades zwischen Geilenkirchen und Görlitz. Es wurden Wanderungen mit aufmerksamer Zuwendung zu den Details der Natur wie der Verwandlung der Landschaft durch Kultivierung und intensive wirtschaftliche Nutzung aus der Nahsicht des Fußgängers. Zeitspuren vieler Generationen an einem Ort zeigten sich. Aber auch der reiche Wandel der Landschaft Deutschlands vom flachen Meer, durch eiszeitliche Prägeformen, über die Mittelgebirge bis hin zu den Alpen wurde registriert und in Bildformen übersetzt. Der Anstrengung täglicher Fußmärsche um die 40 Kilometer entsprachen einfache sprachliche Notizen und Abreibungen interessanter Objekte am Wege. Später entstanden Studien zu den Landschaftseindrücken und kulminierten nach der ersten Wanderung in einem 100 Meter langen Rollbild der Landschaftsabwicklung von der See bis ans Gebirge. Die zweite Wanderung mündete in ein zwei mal zwei Meter großes Buch, das Text und Bildeindrücke kombiniert. Die Ausstellung zeigt Fotos, die Sohn Lienhard, der Begleiter auf beiden Wanderungen, aufgenommen hat. So kann die Ausstellung mit viel anschaulichem Material die Wege nachvollziehbar machen und die Ideen der Bilder leichter verständlich werden lassen. Ein Katalog dokumentiert das Material der ersten Reise. Gefördert vom Büro für städtisches Kulturmanagement Chemnitz und dem Neue Chemnitzer Kunsthütte e.V.
31. May 2016 - 11:00
Moritzstraße 20, Das TIETZ
Chemnitz
09111
Deutschland

Aktueller Termin von "Neue Sächsische Galerie Chemnitz"

geradewegs quer - Olaf Wegewitz

31. May 2016 - 11:00 – 28. Aug 2016 - 17:00
Neue Sächsische Galerie Chemnitz

Zwei bildgewordene Wanderungen von Ost nach West und Nord nach Süd durch Deutschland.

Zweimal durchquerte der Künstler Olaf Wegewitz in den letzten Jahren Deutschland zu Fuß, entlang des 11. Längengrades zwischen Fehmarn und der Zugspitze und entlang des 51. Breitengrades zwischen Geilenkirchen und Görlitz.
Es wurden Wanderungen mit aufmerksamer Zuwendung zu den Details der Natur wie der Verwandlung der Landschaft durch Kultivierung und intensive wirtschaftliche Nutzung aus der Nahsicht des Fußgängers. Zeitspuren vieler Generationen an einem Ort zeigten sich. Aber auch der reiche Wandel der Landschaft Deutschlands vom flachen Meer, durch eiszeitliche Prägeformen, über die Mittelgebirge bis hin zu den Alpen wurde registriert und in Bildformen übersetzt.
Der Anstrengung täglicher Fußmärsche um die 40 Kilometer entsprachen einfache sprachliche Notizen und Abreibungen interessanter Objekte am Wege. Später entstanden Studien zu den Landschaftseindrücken und kulminierten nach der ersten Wanderung in einem 100 Meter langen Rollbild der Landschaftsabwicklung von der See bis ans Gebirge. Die zweite Wanderung mündete in ein zwei mal zwei Meter großes Buch, das Text und Bildeindrücke kombiniert.
Die Ausstellung zeigt Fotos, die Sohn Lienhard, der Begleiter auf beiden Wanderungen, aufgenommen hat. So kann die Ausstellung mit viel anschaulichem Material die Wege nachvollziehbar machen und die Ideen der Bilder leichter verständlich werden lassen.
Ein Katalog dokumentiert das Material der ersten Reise.


Gefördert vom Büro für städtisches Kulturmanagement Chemnitz und dem Neue Chemnitzer Kunsthütte e.V.

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