Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur

„Es hat keine Epoche gegeben, die sich nicht im exzentrischen Sinne ‚modern‘ fühlte“. (Walter Benjamin, Das Passagen-Werk)

Belegt ist der Begriff „modernus“ seit dem 5. Jahrhundert. Verwendet wird er dann, wenn sich das Selbstverständnis einer Epoche oder der Gesellschaft verändert und sich von Vorgängern absetzt. Ein Umbruch bricht mit tradierten Vorstellungsweisen, Techniken, Erklärungsmodellen und praktischen Umsetzungen. In jedem Umbruch steckt daher etwas Neues, Revolutionäres, Fortschrittliches – und etwas Modernes.

Der Eintritt ist frei, für Kaffee und Kuchen ist gesorgt und das Team vom Museumshof freut sich auf Ihren Besuch.