<< < Station: [4] Lebensmittel und Warentransport


<p>Bestimmt gibt es heute wieder Getreidebrei. Bei uns hei&szlig;t er Puls. Den essen wir meistens. Aber manchmal gibt es auch Wollschwein mit leckeren Kr&auml;utern. Im Garten des R&ouml;mermuseums findest du &uuml;brigens typische Kr&auml;uter unserer K&uuml;che. Und im Sommer wachsen dort sogar Feigen und Pfirsiche. Die wurden fr&uuml;her nach Passau importiert. Wie Lebensmittel zu meiner Zeit transportiert wurden, kannst du in den Vitrinen sehen. Hast du schon das Modell des Lastkahns entdeckt? Er wurde flussabw&auml;rts mit einem Ruder gesteuert. Der Antrieb erfolgte durch die Str&ouml;mung und mithilfe eines Segels. Der R&uuml;ckweg zum Heimathafen war allerdings ziemlich anstrengend. Das Boot musste dann von Menschen oder Pferden m&uuml;hsam wieder den Fluss hinauf gezogen werden. Viele unserer G&uuml;ter transportierten wir aber auch auf unseren Stra&szlig;en. Du kannst hier das Modell eines Ochsenkarrens sehen. Er ist mit Weinf&auml;ssern beladen. Neben Ochsen wurden auch Esel und Pferde als Zugtiere eingesetzt. Im R&ouml;mischen Reich gab es bereits ein dichtes Stra&szlig;ennetz. Wenn man die L&auml;nge aller Stra&szlig;en zusammenz&auml;hlte, h&auml;tte man auf ihnen zweimal die ganze Erde umrunden k&ouml;nnen. Unsere Stra&szlig;en waren aber nicht nur f&uuml;r den Transport von Waren, sondern auch zum Reisen und zur raschen &Uuml;bermittlung von Nachrichten wichtig. Und nat&uuml;rlich marschierten auf ihnen unsere Soldaten durch das ganze Reich.</p>