<< < Station: [1] Ludwig Museum – über unser Museum


<p>Unmittelbar am Deutschen Eck, mit dem ber&uuml;hmten Denkmal f&uuml;r Wilhelm I., und am Zusammenfluss von Rhein und Mosel steht das Ludwig Museum. Hier etablierte das aus Koblenz und Aachen stammende Kunstsammler-, Kunsthistoriker- und Industriellenehepaar Peter und Irene Ludwig im Jahr 1992 ein Museum f&uuml;r moderne und zeitgen&ouml;ssische Kunst. Das Ludwig Museum im Deutschherrenhaus leitet seinen Namen vom mittelalterlichen Geb&auml;ude des Deutschen Ordens aus dem 13. Jahrhundert ab. Neben K&ouml;ln, Aachen, Basel, Budapest, Bamberg, Saarlouis, Wien, Oberhausen, Havanna, St. Petersburg und Peking geh&ouml;rt das Koblenzer Ludwig Museum zu den weltweit dreizehn Institutionen, die den renommierten Namen Ludwig tragen. Herz und Identit&auml;t des Hauses bilden franz&ouml;sische, amerikanische und deutsche K&uuml;nstler seit 1945, die von Peter und Irene Ludwig zusammengetragen und dem Museum anl&auml;sslich seiner Gr&uuml;ndung als Schenkungen und Dauerleihgaben &uuml;berlassen wurden. Neben den Klassikern Pablo Picasso, Max Ernst und Man Ray finden sich u.a. Werke der amerikanischen Pop Art, der Nouveaux R&eacute;alistes sowie weitere wichtige Positionen der franz&ouml;sischen Kunst: Christian Boltanski, Daniel Buren, Jean Dubuffet, Martial Raysse, Jean Tinguely, Fran&ccedil;ois Morellet, Patrick Raynaud oder Bernar Venet. Durch seine Spezialisierung auf aktuelle franz&ouml;sische Kunst schlie&szlig;t das Ludwig Museum eine entscheidende L&uuml;cke in der deutschen Museumslandschaft und nimmt eine einzigartige Vermittlerfunktion wahr, die auch jungen K&uuml;nstlern zugutekommt. Hinzu kommen wichtige monographische Ausstellungen, die sich als erg&auml;nzende Sicht auf die st&auml;ndige Sammlung verstehen, zu K&uuml;nstlern wie Fabrizio Plessi (2014), John Cage (2015) oder Kader Attia (2017).</p>