Begegnung mit der „Euthanasie“ im Nationalsozialismus Unter der blasphemischen Bezeichnung „Euthanasie“ (Schöner Tod) betrieb das nationalsozialistische Deutschland die systematische Ermordung von psychisch Kranken und Behinderten. Gefragt wird nach diesbezüglichen Alltagserfahrungen aus dem eigenen familiären Umfeld, bei Nachbarn oder Bekannten. Zwischen 1932 und 1945 befand sich in der Villa Schlikker die Zentrale der Osnabrücker NSDAP. Heute ist sie Teil des Kulturgeschichtlichen Museums und bietet Raum für die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit. Der Arbeitskreis bietet ZeitzeugInnen dieser Zeit die Möglichkeit, in der historischen Topografie des NS-Terrors unter wissenschaftlicher Anleitung ihre Erinnerungen zu Nationalsozialismus, Zweitem Weltkrieg und Nachkriegszeit aufzuarbeiten. Die Ergebnisse des Oral History-Projektes werden in Form von Interviews dokumentiert. Die Teilnahme an den Foren ist kostenlos! Weitere Informationen unter: www.osnabrueck.de/zeitzeugen.
20. Sep 2017 - 10:30
Lotter Straße 2
Osnabrück
49078
Deutschland

Aktueller Termin von "Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliches Museum Osnabrück"

Forum Zeitgeschichte – ZeitzeugInnen erinnern sich. Diskussionsrunde

20. Sep 2017 - 10:30 – 20. Sep 2017 - 12:00
Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliches Museum Osnabrück

Begegnung mit der „Euthanasie“ im Nationalsozialismus

Unter der blasphemischen Bezeichnung „Euthanasie“ (Schöner Tod) betrieb das nationalsozialistische Deutschland die systematische Ermordung von psychisch Kranken und Behinderten. Gefragt wird nach diesbezüglichen Alltagserfahrungen aus dem eigenen familiären Umfeld, bei Nachbarn oder Bekannten.

Zwischen 1932 und 1945 befand sich in der Villa Schlikker die Zentrale der Osnabrücker NSDAP. Heute ist sie Teil des Kulturgeschichtlichen Museums und bietet Raum für die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit. Der Arbeitskreis bietet ZeitzeugInnen dieser Zeit die Möglichkeit, in der historischen Topografie des NS-Terrors unter wissenschaftlicher Anleitung ihre Erinnerungen zu Nationalsozialismus, Zweitem Weltkrieg und Nachkriegszeit aufzuarbeiten. Die Ergebnisse des Oral History-Projektes werden in Form von Interviews dokumentiert.

Die Teilnahme an den Foren ist kostenlos!

Weitere Informationen unter: www.osnabrueck.de/zeitzeugen.

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