HELGA GRIFFITHS | CROSSING ERÖFFNUNG AM FREITAG, 22. SEPTEMBER 2017 UM 19 UHR 22.09.2017 – 14.01.2018 Mit "Crossing" zeigt die Stadtgalerie Saarbrücken die erste großangelegte Einzelausstellung der deutschen Künstlerin Helga Griffiths (*1959 in Ehingen/Donau). Ihre raumgreifenden, multimedialen, wie -sensuellen Installationen (Klang, Sound, Video, Duft) bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft. Die Interaktion mit dem Publikum steht dabei ebenso im Vordergrund wie die ortsbezogene Realisierung ihrer Werke. Die Ausstellung in der Stadtgalerie Saarbrücken würdigt ihr Œuvre erstmals in all seinen Facetten. Helga Griffiths arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren an der Schnittstelle zwischen Mensch und Umwelt. In multi-sensuellen Installationen erforscht sie die Grenzen und Möglichkeiten der menschlichen Wahrnehmung mit künstlerischen und wissenschaftlichen Mitteln. So gehört beispielsweise ein Flug über die Gletscherlandschaft ihres eigenen Gehirns zu den eindrucksvollen Arbeiten, die sie in enger Kooperation mit dem Max Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt entwickelt hat. Ihren Werken liegt die Idee eines „Erlebnis-Raums“ zugrunde, über den wir in einen mehrdimensionalen Sinnes-Raum versetzt werden, um Erinnerungen, Gefühle und Ideen zu erfahren, die durch visuelle, klangliche, olfaktorische oder haptische Impulse angestoßen werden, die aus der Erfahrungswelt der Künstlerin stammen. Typisch für Griffiths Arbeit ist dabei eine besondere Technik: Sie besteht darin, dass sie Informationen, die wir über einen Sinn (z.B. Auge oder Gehör) wahrnehmen, von der Künstlerin in einen anderen übertragen werden, z.B. als Geruch. Auf diese Weise stellt sie eine Kommunikation her, die sich auf einer indirekteren, intuitiveren Ebene abspielt und die in der Lage ist konventionelle Formen sinnlicher Erfahrung zu erweitern. Biografie Helga Griffiths schloss 1991 ihr Kunststudium  an der Rutgers University, New Brunswick mit Auszeichnung ab. 1992–1994 absolvierte sie ein Aufbaustudium an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und anschließend im Bereich Neue Medien an der Universität für Kunst und Design in Karlsruhe. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet und erhielt zahlreiche Stipendien, wie das der Cité Internationale des Arts Paris (2001) oder das NEA-Stipendium der Escuela de Artes Plásticas in Puerto Rico (2004), Orte in Krems (2012) und Schöppingen (2016). Ihre Werke sind in namhaften Sammlungen vertreten, wie der TBA TV Station in Tokio, dem Deutschen Hygiene-Museum, Dresden, oder dem Leopold-Hoesch-Museum in Düren. Griffiths war mit ihren multi-sensuellen Installationen mehrfach international vertreten, so auf der Kairo Biennale, der Echigo-Tsumari Art Triennale in Japan, der Havanna Biennale, der Curitiba Biennale in Brasilien oder der Seoul International Media Art Biennale. Ihre Ausstellungen umfassen internationale Museen, wie die Bundeskunsthalle Bonn, das Artificial Light in Art Centre, Eindhoven, die Kunsthalle Kiel, das Seoul Museum of Art, das Palais de Tokyo, Paris, das Henie Onstad Kunstsenter, Oslo, das OK in Linz, das Oscar Niemeyer Museum in Curitiba, Brasilien und das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe.
21. Sep 2017 - 19:00
St. Johanner Markt 24
Saarbruecken (D)
66111
Deutschland

Aktueller Termin von "Stadtgalerie Saarbrücken"

HELGA GRIFFITHS | CROSSING

21. Sep 2017 - 19:00 – 14. Jan 2018 - 00:00
Stadtgalerie Saarbrücken

HELGA GRIFFITHS | CROSSING
ERÖFFNUNG AM FREITAG, 22. SEPTEMBER 2017 UM 19 UHR
22.09.2017 – 14.01.2018


Mit "Crossing" zeigt die Stadtgalerie Saarbrücken die erste großangelegte Einzelausstellung der deutschen Künstlerin Helga Griffiths (*1959 in Ehingen/Donau). Ihre raumgreifenden, multimedialen, wie -sensuellen Installationen (Klang, Sound, Video, Duft) bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft. Die Interaktion mit dem Publikum steht dabei ebenso im Vordergrund wie die ortsbezogene Realisierung ihrer Werke. Die Ausstellung in der Stadtgalerie Saarbrücken würdigt ihr Œuvre erstmals in all seinen Facetten.

Helga Griffiths arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren an der Schnittstelle zwischen Mensch und Umwelt. In multi-sensuellen Installationen erforscht sie die Grenzen und Möglichkeiten der menschlichen Wahrnehmung mit künstlerischen und wissenschaftlichen Mitteln. So gehört beispielsweise ein Flug über die Gletscherlandschaft ihres eigenen Gehirns zu den eindrucksvollen Arbeiten, die sie in enger Kooperation mit dem Max Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt entwickelt hat.
Ihren Werken liegt die Idee eines „Erlebnis-Raums“ zugrunde, über den wir in einen mehrdimensionalen Sinnes-Raum versetzt werden, um Erinnerungen, Gefühle und Ideen zu erfahren, die durch visuelle, klangliche, olfaktorische oder haptische Impulse angestoßen werden, die aus der Erfahrungswelt der Künstlerin stammen. Typisch für Griffiths Arbeit ist dabei eine besondere Technik: Sie besteht darin, dass sie Informationen, die wir über einen Sinn (z.B. Auge oder Gehör) wahrnehmen, von der Künstlerin in einen anderen übertragen werden, z.B. als Geruch. Auf diese Weise stellt sie eine Kommunikation her, die sich auf einer indirekteren, intuitiveren Ebene abspielt und die in der Lage ist konventionelle Formen sinnlicher Erfahrung zu erweitern.

Biografie

Helga Griffiths schloss 1991 ihr Kunststudium  an der Rutgers University, New Brunswick mit Auszeichnung ab. 1992–1994 absolvierte sie ein Aufbaustudium an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und anschließend im Bereich Neue Medien an der Universität für Kunst und Design in Karlsruhe.
Sie wurde mehrfach ausgezeichnet und erhielt zahlreiche Stipendien, wie das der Cité Internationale des Arts Paris (2001) oder das NEA-Stipendium der Escuela de Artes Plásticas in Puerto Rico (2004), Orte in Krems (2012) und Schöppingen (2016). Ihre Werke sind in namhaften Sammlungen vertreten, wie der TBA TV Station in Tokio, dem Deutschen Hygiene-Museum, Dresden, oder dem Leopold-Hoesch-Museum in Düren. Griffiths war mit ihren multi-sensuellen Installationen mehrfach international vertreten, so auf der Kairo Biennale, der Echigo-Tsumari Art Triennale in Japan, der Havanna Biennale, der Curitiba Biennale in Brasilien oder der Seoul International Media Art Biennale. Ihre Ausstellungen umfassen internationale Museen, wie die Bundeskunsthalle Bonn, das Artificial Light in Art Centre, Eindhoven, die Kunsthalle Kiel, das Seoul Museum of Art, das Palais de Tokyo, Paris, das Henie Onstad Kunstsenter, Oslo, das OK in Linz, das Oscar Niemeyer Museum in Curitiba, Brasilien und das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe.

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