Die Ausstellung geht auf die gleichnamige Buchveröffentlichung zurück, die vom Kreistag Paderborn beim Kreismuseum Wewelsburg in Auftrag gegeben wurde. Ausstellungseröffnung und Buchvorstellung am Freitag, 10. Mai, 17 Uhr Die Verfolgung aus rassistischen, religiösen oder politischen Gründen griff zwischen 1933 und 1945 auf einen großen Teil des europäischen Kontinents über. Von dem sich zuspitzenden Terror blieb auch die deutsche Provinz nicht verschont. In der Ausstellung werden in zehn Lebensgeschichten die Schicksalswege von Menschen des Paderborner Landes nachgezeichnet, die aus den unterschiedlichsten Gründen in die Verfolgungsmaschinerie des NS-Staates gerieten. Anhand der Schicksale werden Strukturen des NS-Terrors sichtbar, die die Gesellschaft auch in dieser vorwiegend ländlich geprägten Region durchzogen. Es zeigt sich auch, dass für die Überlebenden das Leid nicht mit dem Kriegsende aufhörte. Vielfach seelisch und körperlich gezeichnet, blieb die Erinnerung an das erlittene Unrecht. Und sie mussten hart um Entschädigungen und finanzielle Hilfen kämpfen. Im Sonderausstellungsraum, Zugang durch die Erinnerungs- und Gedenkstätte Der Eintritt ist frei.
09. May 2019 - 00:00
Burgwall 19
Büren-Wewelsburg
33142
Deutschland

Aktueller Termin von "Kreismuseum Wewelsburg"

„Lebensbrüche“. Schicksale verfolgter Menschen des Paderborner Landes 1933 – 1945.

09. May 2019 - 00:00 – 30. Jun 2019 - 00:00
Kreismuseum Wewelsburg

Die Ausstellung geht auf die gleichnamige Buchveröffentlichung zurück, die vom Kreistag Paderborn beim Kreismuseum Wewelsburg in Auftrag gegeben wurde. Ausstellungseröffnung und Buchvorstellung am Freitag, 10. Mai, 17 Uhr

Die Verfolgung aus rassistischen, religiösen oder politischen Gründen griff zwischen 1933 und 1945 auf einen großen Teil des europäischen Kontinents über. Von dem sich zuspitzenden Terror blieb auch die deutsche Provinz nicht verschont.

In der Ausstellung werden in zehn Lebensgeschichten die Schicksalswege von Menschen des Paderborner Landes nachgezeichnet, die aus den unterschiedlichsten Gründen in die Verfolgungsmaschinerie des NS-Staates gerieten. Anhand der Schicksale werden Strukturen des NS-Terrors sichtbar, die die Gesellschaft auch in dieser vorwiegend ländlich geprägten Region durchzogen. Es zeigt sich auch, dass für die Überlebenden das Leid nicht mit dem Kriegsende aufhörte. Vielfach seelisch und körperlich gezeichnet, blieb die Erinnerung an das erlittene Unrecht. Und sie mussten hart um Entschädigungen und finanzielle Hilfen kämpfen.

Im Sonderausstellungsraum, Zugang durch die Erinnerungs- und Gedenkstätte
Der Eintritt ist frei.

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