Vom 11. November 2018 bis 27. Januar 2019 zeigt das Heimatmuseum Herrnhut eine Personal-ausstellung des Herrnhuters Martin Kreide. Zu sehen sind rund 100 Arbeiten aus seinem ausdrucksstarken, langjährigen Schaffen. Neben der für ihn charakteristisch gewordenen Spachteltechnik hat sich Martin Kreide oft auch gern in anderen künstlerischen Techniken versucht. So zeigt sich in etlichen ebenfalls ausgestellten Aquarellen, Holzschnitten und Zeichnungen immer wieder sein hohes handwerkliches und künstlerisches Können. Der zeitliche Rahmen der gezeigten Arbeiten des 1949 in Fürstenwalde geborenen Künstlers beginnt in den 1970er Jahren und reicht bis in die heutige Zeit. Und auch thematisch reicht der Bogen weit. Dabei steht auffallend oft der Mensch im Mittelpunkt seiner Bilder; ganz gleich ob in melancholisch-nachdenkliche Situationen oder in fröhlichen, manchmal auch sinnlichen Stimmungen. Die wenigen Landschaftsdarstellungen führen uns auffallend häufig ans Wasser, an Ströme, an Kanäle, ans Meer – hier hat sich Martin Kreide immer besonders wohlgefühlt. Der selbstformulierte Ausstellungs-Untertitel »Ich male, um zu leben« macht deutlich, welch wichtiges Lebenselexier die Kunst für Martin Kreide ist. Schließlich hat ihm die Malerei nach einer schweren Erkrankung 1990 immer wieder neuen Lebenssinn gegeben.
11. Nov 2018 - 00:00
Comeniusstraße 6
Herrnhut
02747
Deutschland

Aktueller Termin von "Heimatmuseum der Stadt Herrnhut"

Martin Kreide - Ich male, um zu leben

11. Nov 2018 - 00:00 – 27. Jan 2019 - 00:00
Heimatmuseum der Stadt Herrnhut

Vom 11. November 2018 bis 27. Januar 2019 zeigt das Heimatmuseum Herrnhut eine Personal-ausstellung des Herrnhuters Martin Kreide. Zu sehen sind rund 100 Arbeiten aus seinem ausdrucksstarken, langjährigen Schaffen. Neben der für ihn charakteristisch gewordenen Spachteltechnik hat sich Martin Kreide oft auch gern in anderen künstlerischen Techniken versucht. So zeigt sich in etlichen ebenfalls ausgestellten Aquarellen, Holzschnitten und Zeichnungen immer wieder sein hohes handwerkliches und künstlerisches Können.

Der zeitliche Rahmen der gezeigten Arbeiten des 1949 in Fürstenwalde geborenen Künstlers beginnt in den 1970er Jahren und reicht bis in die heutige Zeit. Und auch thematisch reicht der Bogen weit. Dabei steht auffallend oft der Mensch im Mittelpunkt seiner Bilder; ganz gleich ob in melancholisch-nachdenkliche Situationen oder in fröhlichen, manchmal auch sinnlichen Stimmungen.

Die wenigen Landschaftsdarstellungen führen uns auffallend häufig ans Wasser, an Ströme, an Kanäle, ans Meer – hier hat sich Martin Kreide immer besonders wohlgefühlt.

Der selbstformulierte Ausstellungs-Untertitel »Ich male, um zu leben« macht deutlich, welch wichtiges Lebenselexier die Kunst für Martin Kreide ist. Schließlich hat ihm die Malerei nach einer schweren Erkrankung 1990 immer wieder neuen Lebenssinn gegeben.

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