Station: [15] Warstein im Wandel


Copyright Foto: first-tec  / Archiv Museum Haus Kupferhammer ungeklärte Herkunft.

Copyright Foto: Bernhard Enste / Archiv Museum Haus Kupferhammer

Männerstimme:

Bevor Sie weitergehen, werfen Sie doch noch einen kurzen Blick auf den eingebauten Wandofen in der Ecke, der seit dem 18. Jahrhundert diesen Teil des Hauses Kupferhammer beheizte.

Der schmale Gang, der Sie in die beiden Räume unserer Dauerausstellung führt, gibt Ihnen einen Überblick über die historische Entwicklung Warsteins. Auf der vergrößerten Zeichnung sehen Sie, wie eng sich die historische Siedlung früher oben auf dem Stadtberg drängte. Nach dem großen Brand von 1802 wurde die Stadt Warstein nach unten an die Wäster verlagert. Dieser Standort bot ausreichend Platz: Durch eine großzügige Besiedlung konnte die Gefahr erneuter Feuersbrünste gebannt werden. Die Menschen lebten nicht mehr so eng aufeinander und nicht zuletzt gab es am Fuße des Berges auch Freiflächen für die nun entstehenden Fabriken.