Anlässlich des aktuellen Bauprojektes Kleiner Kiel-Kanal widmet das Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum der Baugeschichte des zentralen innerstädtischen Bereichs rund um die Holstenbrücke eine Ausstellung. Gezeigt werden historische Fotos, Stiche, Gemälde, Pläne und Modelle, die den baulichen Wandel an der Scharnierstelle zwischen Kieler Altstadt und Vorstadt dokumentieren. Das Areal ist seit Jahrhunderten im Fokus städtebaulicher Entwicklungen, hier kristallisieren sich die Prozesse der Urbanisierung besonders deutlich. Im Spannungsfeld zwischen besonderen topografischen Gegebenheiten am Kleinen Kiel und den stadtplanerischen Anforderungen der wachsenden Großstadt kam es zu großen baulichen Veränderungen, deren Funktion und Architektur zugleich die lokale Wirtschafts- und Zeitgeschichte vom Mittelalter bis heute spiegeln. Neben der Gesamtentwicklung des Areals rund um die Holstenbrücke beschäftigt sich die Ausstellung auch mit einzelnen Bauten und ihrer Geschichte, etwa Banken und Geschäfte, die als Kieler Traditionshäuser bekannt sind. Ende des 20. Jahrhunderts werden die sich wandelnden Bedürfnisse an einer nicht nur kommerziellen Belebung der Kieler Innenstadt und an einer Lenkung des zunehmenden Straßenverkehrs deutlich, was letztendlich in die Planungen zum Kleinen Kiel-Kanal mündet. Die an dieses Projekt geknüpften städtebaulichen Zielsetzungen sowie die bautechnischen Herausforderungen bilden den inhaltlichen Abschluss der Ausstellung. Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Publikation von Jutta Briel. jeden Sonntag, 15.30 - 16.30 Uhr 1€ Führungsgebühr (Sonntagsführung)
05. Jul 2020 - 00:00
Dänische Straße 19
Kiel
24103
Germany

Current event for "Stadt- & Schifffahrtsmuseum"

Die Kieler Holstenbrücke (Sonntagsführung)

05. Jul 2020 - 00:00 – 26. Jul 2020 - 00:00
Stadt- & Schifffahrtsmuseum

Anlässlich des aktuellen Bauprojektes Kleiner Kiel-Kanal widmet das Kieler Stadt- und
Schifffahrtsmuseum der Baugeschichte des zentralen innerstädtischen Bereichs rund um die Holstenbrücke eine Ausstellung. Gezeigt werden historische Fotos, Stiche, Gemälde, Pläne und Modelle, die den baulichen Wandel an der Scharnierstelle zwischen Kieler Altstadt und Vorstadt dokumentieren. Das Areal ist seit Jahrhunderten im Fokus städtebaulicher Entwicklungen, hier kristallisieren sich die Prozesse der Urbanisierung besonders deutlich. Im Spannungsfeld zwischen besonderen topografischen Gegebenheiten am Kleinen Kiel und den stadtplanerischen Anforderungen der wachsenden Großstadt kam es zu großen baulichen Veränderungen, deren Funktion und Architektur zugleich die lokale Wirtschafts- und Zeitgeschichte vom Mittelalter bis heute spiegeln.

Neben der Gesamtentwicklung des Areals rund um die Holstenbrücke beschäftigt sich die Ausstellung auch mit einzelnen Bauten und ihrer Geschichte, etwa Banken und Geschäfte, die als Kieler Traditionshäuser bekannt sind. Ende des 20. Jahrhunderts werden die sich wandelnden Bedürfnisse an einer nicht nur kommerziellen Belebung der Kieler Innenstadt und an einer Lenkung des zunehmenden Straßenverkehrs deutlich, was letztendlich in die Planungen zum Kleinen Kiel-Kanal mündet. Die an dieses Projekt geknüpften städtebaulichen Zielsetzungen sowie die bautechnischen Herausforderungen bilden den inhaltlichen Abschluss der Ausstellung.

Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Publikation von Jutta Briel.

jeden Sonntag, 15.30 - 16.30 Uhr

1€ Führungsgebühr (Sonntagsführung)

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