Drei Aktionstage laden dazu ein – kritisch, gemeinschaftlich und künstlerisch – zentrale Dimensionen des Zusammenlebens zu erkunden und zu fragen, wie wir Grund und Boden anders denken und gestalten können.

11 – 14 Uhr Permanent Red: A Workshop on Land and Protest
With Artist Grace Ndiritu in English
Ages 16 and up.
Registration required: service@kunstsammlung.de

11 – 16.30 Uhr Markt der Möglichkeiten
Austausch mit Vereinen und Initiativen wie FEMNET e.V., Fairtrade Town Düsseldorf, Gemeinwohl-Ökonomie Düsseldorf, Arbeitskreis Düsseldorf Postkolonial u.a.

11.30 – 13.30 Uhr Learn, Dig, Build
A program hosted by Cercle d'Art des Travailleurs de Plantation Congolaise (The Congolese Plantation Workers Art League, CATPC), moderated by Kolja Reichert, Chief Curator K21
In cooperation with the Institute for Human Activities (IHA) and the Mondriaan Fund
in English

12 – 16 Uhr Bühne frei für coole Puppen
Offener Upcycling-Workshop für Kinder und Familien:
In unserem offenen Workshop verwandeln wir alte Stoffe zu neuen Puppen und Kuscheltieren. Ob Tier, Mensch oder Superheld, du entscheidest!
Mit Künstlerin Barbara Dörffler

12 – 16 Uhr „Trag mich weiter – Banner werden Begleiter“
Offener Upcycling-Workshop für Erwachsene
In diesem Workshop verwandeln wir ausgediente Veranstaltungsbanner in individuelle Taschen, Portemonnaies
oder Schlüsselanhänger.
Kommt vorbei und gebt vergänglichen Plakaten ein neues, tragbares Leben.
Mit Mode-Textil-Designerin Laura Schlütz

12 – 16.30 Uhr Kleidertauschparty
Bring drei Teile vorbei, nimm drei Teile mit.

14 – 16 Uhr Spaziergang: Düsseldorf und die Welt – Koloniale Spuren im
Stadtgebiet
Mit Lukas Sievert, Abteilung Globalgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

14 und 15 Uhr Ausstellungsführungen
„Grund und Boden"

16.30 Uhr Lesung
Sinthujan Varatharajah: an alle orte, die hinter uns liegen
„Wenn ich an gestern denke, wenn ich an heute denke, wenn ich an morgen denke, wenn ich an Böden, Sande und Erden denke, wenn ich an unterschiedliche Baumaterialien und Bausteine denke, dann denke ich an koloniale Gewalt. (...)“