Es sind der Detailreichtum und die Treue der Nachbildungen, die bei Betrachtung dieser kleinen Prachtstücke jeden in ihren Bann ziehen. Erstaunlich, was bei Objekten, die kaum 5 cm lang sind, alles zu entdecken ist. Egal ob Pferdefuhrwerk oder Feuerwehr: jede Kleinigkeit ist liebevoll und genau gestaltet. Man kann sich nicht satt sehen. Das und die handwerklichen Fertigkeiten, die dazu gehören, diese Meisterwerke zu schaffen, faszinierten  Albrecht Krenkel schon bei seiner ersten Begegnung mit einer Zigarrenkiste voller Holzminiaturen in den 1950er Jahren. Bald bekam er kleine Kutschen, Pferdefuhrwerke und andere Fahrzeuge geschenkt, die er zum Teil selbst reparierte und restaurierte. Zum Sammeln kam er allerdings erst nach 1990, als viele ihre Böden und Keller leerräumten. Auf Flohmärkten und bei Versteigerungen konnte er viele Raritäten erwerben. Seine Sammlung umfasst rund 2200 Holzminiaturen aus dem Erzgebirge aus der Zeit seit 1906, von denen eine Auswahl gezeigt wird. Eine Fülle an Gespannen für Pferde, Ochsen, Esel erzählt aus früheren Zeiten, aber auch die Verkehrsgeschichte des Automobils nebst Lastkraftwagen, Bussen, Feuerwehren und vielem mehr lässt sich anhand des Holzspielzeugs nachvollziehen. Jedes Modell spiegelt seine Epoche. Nachdem seit den 1970er Jahren die kleinen Holzspielzeuge weitgehend von Kunststoffmodellen abgelöst worden waren, gewannen sie als Sammlerstücke nach 1990 wieder an Bedeutung und werden bis heute in Handarbeit hergestellt Die Ausstellung wird unmittelbar nach der coronabdingten Schließung des Museums erröfnet.
04. Jan 2021 - 06:00
Schloss 3
Limbach-Oberfrohna
09212
Deutschland

Aktueller Termin von "Schloss Wolkenburg"

Allzeit mobil mit Pferd und Wagen. Holzminiaturen aus der Sammlung von Albrecht Krenkel

04. Jan 2021 - 06:00 – 10. Nov 2020 - 17:00
Schloss Wolkenburg

Es sind der Detailreichtum und die Treue der Nachbildungen, die bei Betrachtung dieser kleinen Prachtstücke jeden in ihren Bann ziehen. Erstaunlich, was bei Objekten, die kaum 5 cm lang sind, alles zu entdecken ist. Egal ob Pferdefuhrwerk oder Feuerwehr: jede Kleinigkeit ist liebevoll und genau gestaltet. Man kann sich nicht satt sehen.

Das und die handwerklichen Fertigkeiten, die dazu gehören, diese Meisterwerke zu schaffen, faszinierten  Albrecht Krenkel schon bei seiner ersten Begegnung mit einer Zigarrenkiste voller Holzminiaturen in den 1950er Jahren. Bald bekam er kleine Kutschen, Pferdefuhrwerke und andere Fahrzeuge geschenkt, die er zum Teil selbst reparierte und restaurierte. Zum Sammeln kam er allerdings erst nach 1990, als viele ihre Böden und Keller leerräumten. Auf Flohmärkten und bei Versteigerungen konnte er viele Raritäten erwerben.

Seine Sammlung umfasst rund 2200 Holzminiaturen aus dem Erzgebirge aus der Zeit seit 1906, von denen eine Auswahl gezeigt wird. Eine Fülle an Gespannen für Pferde, Ochsen, Esel erzählt aus früheren Zeiten, aber auch die Verkehrsgeschichte des Automobils nebst Lastkraftwagen, Bussen, Feuerwehren und vielem mehr lässt sich anhand des Holzspielzeugs nachvollziehen. Jedes Modell spiegelt seine Epoche.

Nachdem seit den 1970er Jahren die kleinen Holzspielzeuge weitgehend von Kunststoffmodellen abgelöst worden waren, gewannen sie als Sammlerstücke nach 1990 wieder an Bedeutung und werden bis heute in Handarbeit hergestellt

Die Ausstellung wird unmittelbar nach der coronabdingten Schließung des Museums erröfnet.

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