Zur rabbinischen Auslegung des 1. Buches Mose: Das Lachen Saras (1. Mose 18) – oder: War Sara eine Jungfrau? Vortrag von Prof. Dr. Matthias Morgenstern, Tübingen Ort: Festsaal der Synagoge Eintritt: 5,00/3,00 Euro Zu allen Zeiten haben Juden sich darum bemüht, die Bibel aktuell auszulegen. Im Midrasch Genesis Rabba, einem spätantiken Kommentar zum 1. Buch Mose, suchen rabbinische Ausleger Antworten auf sie bedrängende Fragen. Dabei geht es u.a. um den Aufstieg des Staatsreligion werdenden Christentums. Der Midrasch nimmt diese Herausforderung an und projiziert die Frage nach dem christlichen Jungfräulichkeitsideal auf die Erzeltern Abraham und Sara: Vielleicht war es bei der Geburt ihres Sohnes Isaak ebenfalls nicht mit rechten Dingen zugegangen? Im Kontext der aktuellen Wechselausstellung zeigt der Tübinger Judaist Prof. Dr. Matthias Morgenstern anhand der Auslegung von Saras Lachen den Umgang mit Erinnerungen in rabbinischer Literatur auf. Foto: Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
21. Mar 2018 - 19:30
Halderstr. 6-8
Augsburg
86150
Deutschland

Aktueller Termin von "Jüdisches Museum Augsburg Schwaben – Standort Innenstadt"

Das Lachen Saras – oder: War Sara eine Jungfrau?

21. Mar 2018 - 19:30 – 21. Mar 2018 - 20:30
Jüdisches Museum Augsburg Schwaben – Standort Innenstadt

Zur rabbinischen Auslegung des 1. Buches Mose: Das Lachen Saras (1. Mose 18) – oder: War Sara eine Jungfrau?

Vortrag von Prof. Dr. Matthias Morgenstern, Tübingen

Ort: Festsaal der Synagoge

Eintritt: 5,00/3,00 Euro

Zu allen Zeiten haben Juden sich darum bemüht, die Bibel aktuell auszulegen. Im Midrasch Genesis Rabba, einem spätantiken Kommentar zum 1. Buch Mose, suchen rabbinische Ausleger Antworten auf sie bedrängende Fragen. Dabei geht es u.a. um den Aufstieg des Staatsreligion werdenden Christentums. Der Midrasch nimmt diese Herausforderung an und projiziert die Frage nach dem christlichen Jungfräulichkeitsideal auf die Erzeltern Abraham und Sara: Vielleicht war es bei der Geburt ihres Sohnes Isaak ebenfalls nicht mit rechten Dingen zugegangen?

Im Kontext der aktuellen Wechselausstellung zeigt der Tübinger Judaist Prof. Dr. Matthias Morgenstern anhand der Auslegung von Saras Lachen den Umgang mit Erinnerungen in rabbinischer Literatur auf.

Foto: Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg

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