Vier bislang unbekannte Amateurfotografen werden zum ersten Mal in der Opelvillenschau vorgestellt. Jeder fertigte im Verborgenen nach einer bestimmten fotografischen Idee über Jahrzehnte hinweg unzählige Negative, Dias und Abzüge. Der verstorbene Axel Herrmann (1946-2010) beispielsweise hinterließ ein Konvolut unveröffentlichter Fotografien, die er in den 1960er- und 1970er-Jahren ohne kommerziellen Zweck aufnahm. In seinem Beruf als Pilot bereiste er die Welt gemeinsam mit seiner Frau, die als Stewardess tätig war. Eine Liebesgeschichte steckt auch in dem Bildarchiv des ebenfalls verstorbenen Eugen Gerbert (1923-1995), der seine Frau Gerti (1931-2017) ab den 1960er-Jahre vierzig Jahre lang fotografierte. Eine Kamera begleitet auch das Leben des Ingenieurs Peter Dammann (geb. 1936), der in den 1960er- bis 1990er-Jahren vor allem seine Familie mit der Linse festhielt. Auch die Fotografien von Vasilii Lefter (1943-1982) wurden zu Lebzeiten nicht ausgestellt. Seine Aufnahmen der Landbevölkerung lagerten über 25 Jahre lang unentdeckt in Schachteln auf dem Balkon seiner Tochter. Die Ausstellung ist ein Partnerprojekt der Fototriennale RAY 2018 zum Thema EXTREME (www.ray2018.de). Bildnachweis: Axel Herrmann, Heide und Axel Herrmann, 1970er-Jahre © Daniel Herrmann
02. May 2018 - 10:00
Ludwig-Dörfler-Allee 9
Rüsselsheim
65428
Deutschland

Aktueller Termin von "Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim"

Die reine Leidenschaft – Amateurfotografien von Peter Dammann, Eugen Gerbert, Axel Herrmann und Vasilii Lefter

02. May 2018 - 10:00 – 29. Jul 2018 - 18:00
Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim

Vier bislang unbekannte Amateurfotografen werden zum ersten Mal in der Opelvillenschau vorgestellt. Jeder fertigte im Verborgenen nach einer bestimmten fotografischen Idee über Jahrzehnte hinweg unzählige Negative, Dias und Abzüge.

Der verstorbene Axel Herrmann (1946-2010) beispielsweise hinterließ ein Konvolut unveröffentlichter Fotografien, die er in den 1960er- und 1970er-Jahren ohne kommerziellen Zweck aufnahm. In seinem Beruf als Pilot bereiste er die Welt gemeinsam mit seiner Frau, die als Stewardess tätig war. Eine Liebesgeschichte steckt auch in dem Bildarchiv des ebenfalls verstorbenen Eugen Gerbert (1923-1995), der seine Frau Gerti (1931-2017) ab den 1960er-Jahre vierzig Jahre lang fotografierte. Eine Kamera begleitet auch das Leben des Ingenieurs Peter Dammann (geb. 1936), der in den 1960er- bis 1990er-Jahren vor allem seine Familie mit der Linse festhielt. Auch die Fotografien von Vasilii Lefter (1943-1982) wurden zu Lebzeiten nicht ausgestellt. Seine Aufnahmen der Landbevölkerung lagerten über 25 Jahre lang unentdeckt in Schachteln auf dem Balkon seiner Tochter.

Die Ausstellung ist ein Partnerprojekt der Fototriennale RAY 2018 zum Thema EXTREME (www.ray2018.de).

Bildnachweis: Axel Herrmann, Heide und Axel Herrmann, 1970er-Jahre © Daniel Herrmann

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