Jüdischer Handel vor und mit der Stadt Augsburg während der Frühen Neuzeit Vortrag von Prof. Dr. Sabine Ullmann, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Ort: Pfarrheim, Kleiner Saal, Ulmer Str. 195a, 86156 Augsburg, gegenüber der ehemaligen Synagoge Eintritt: 5,00/3,00 Euro Kurzführung durch die Ausstellung vor dem Vortrag: 18.45–19.30 Uhr Während der Frühen Neuzeit war die Reichsstadt Augsburg von mehreren Vorstadtdörfern umgeben, in denen sich dauerhaft jüdische Niederlassungen etablieren konnten. Die Juden in Kriegshaber, Pfersee und Steppach lebten in dieser Epoche zwar nicht mehr in der Stadt, aber durchaus von der Stadt. Obwohl die jüdischen Kaufleute wichtige Funktionen für das Augsburger Wirtschaftsleben erfüllten, war ihr Handel durch vielfältige Restriktionen beschränkt. Der Vortrag gewährt anhand der Bestände des Augsburger Stadtarchivs einen Einblick in die von politischen Wechsellagen bestimmte Erwerbspraxis und beschreibt die alltagsgeschichtlichen Dimensionen der Handelskontakte zwischen Juden und Christen.  Foto: Staatsarchiv Augsburg
06. Mar 2018 - 19:30
Halderstr. 6-8
Augsburg
86150
Deutschland

Aktueller Termin von "Jüdisches Museum Augsburg Schwaben – Standort Innenstadt"

Jüdischer Handel vor und mit der Stadt Augsburg während der Frühen Neuzeit

06. Mar 2018 - 19:30 – 06. Mar 2018 - 20:30
Jüdisches Museum Augsburg Schwaben – Standort Innenstadt

Jüdischer Handel vor und mit der Stadt Augsburg während der Frühen Neuzeit

Vortrag von Prof. Dr. Sabine Ullmann, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

Ort: Pfarrheim, Kleiner Saal, Ulmer Str. 195a, 86156 Augsburg, gegenüber der ehemaligen Synagoge

Eintritt: 5,00/3,00 Euro

Kurzführung durch die Ausstellung vor dem Vortrag: 18.45–19.30 Uhr

Während der Frühen Neuzeit war die Reichsstadt Augsburg von mehreren Vorstadtdörfern umgeben, in denen sich dauerhaft jüdische Niederlassungen etablieren konnten. Die Juden in Kriegshaber, Pfersee und Steppach lebten in dieser Epoche zwar nicht mehr in der Stadt, aber durchaus von der Stadt. Obwohl die jüdischen Kaufleute wichtige Funktionen für das Augsburger Wirtschaftsleben erfüllten, war ihr Handel durch vielfältige Restriktionen beschränkt. Der Vortrag gewährt anhand der Bestände des Augsburger Stadtarchivs einen Einblick in die von politischen Wechsellagen bestimmte Erwerbspraxis und beschreibt die alltagsgeschichtlichen Dimensionen der Handelskontakte zwischen Juden und Christen. 

Foto: Staatsarchiv Augsburg

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