Wilhelmine und Friedrich in Pinneberg 1844 bis 1849   „Wird’s im Busen mir zu enge, weih ich Dir der Liebe Klänge, laß mir dann ein Lächeln werden und mein Himmel ist auf Erden, Freudig wird ich Dich umfassen, nie Dich kränken, nie Dich lassen, bis der Tod zum Weiden winkt und mein Staub zu Grabe sinkt. Seiner geliebten Wilhelmine widmet dieses zum neuen Jahre 1845 F. Lehners Art: uoff.“ So der Wortlaut eines der vielen Briefchen, die Friedrich Lehners an Wilhelmine Fischer verfasst hat. Das kleine Konvolut, sorgfältig verwahrt in einer kleinen Schatulle, befindet sich seit einiger Zeit im Bestand des Pinneberg Museums und bildet nun die Grundlage der Sonderausstellung: Keine wahre Liebesgeschichte – Wilhelmine und Friedrich in Pinneberg 1844 bis 1849. Die beiden Protagonisten, Wilhelmine und Friedrich, konnten in keinem Archiv oder Register ermittelt werden, daher stützt sich ihre Geschichte zwar auf die Sachverhalte, die den Briefen zu entnehmen sind, ist aber ansonsten frei erfunden. Die Ausstellung erzählt vor dem Hintergrund dieser fiktiven Liebesgeschichte, wie es zu jener Zeit in Pinneberg ausgesehen hat. Welche Faktoren haben das Leben der Pinneberger bestimmt, wie war die Versorgungslage der Haushalte und wie sah der Alltag für eine junge Frau wie Wilhelmine aus?   Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem Historiker und Museumspädagogen Peter Russ entstanden, der den Pinnebergern als Obernachtwächter Otto Klafack bekannt ist.
31. Aug 2017 - 17:00
Dingstätte 25
Pinneberg
25421
Deutschland

Aktueller Termin von "Pinneberg Museum"

Keine wahre Liebesgeschichte

31. Aug 2017 - 17:00 – 11. Feb 2018 - 17:00
Pinneberg Museum

Wilhelmine und Friedrich in Pinneberg 1844 bis 1849

 

„Wird’s im Busen mir zu enge, weih ich Dir der Liebe Klänge, laß mir dann ein Lächeln werden und mein Himmel ist auf Erden, Freudig wird ich Dich umfassen, nie Dich kränken, nie Dich lassen, bis der Tod zum Weiden winkt und mein Staub zu Grabe sinkt.

Seiner geliebten Wilhelmine widmet dieses zum neuen Jahre 1845

F. Lehners

Art: uoff.“

So der Wortlaut eines der vielen Briefchen, die Friedrich Lehners an Wilhelmine Fischer verfasst hat.

Das kleine Konvolut, sorgfältig verwahrt in einer kleinen Schatulle, befindet sich seit einiger Zeit im Bestand des Pinneberg Museums und bildet nun die Grundlage der Sonderausstellung:

Keine wahre Liebesgeschichte – Wilhelmine und Friedrich in Pinneberg 1844 bis 1849.

Die beiden Protagonisten, Wilhelmine und Friedrich, konnten in keinem Archiv oder Register ermittelt werden, daher stützt sich ihre Geschichte zwar auf die Sachverhalte, die den Briefen zu entnehmen sind, ist aber ansonsten frei erfunden.

Die Ausstellung erzählt vor dem Hintergrund dieser fiktiven Liebesgeschichte, wie es zu jener Zeit in Pinneberg ausgesehen hat. Welche Faktoren haben das Leben der Pinneberger bestimmt, wie war die Versorgungslage der Haushalte und wie sah der Alltag für eine junge Frau wie Wilhelmine aus?

 

Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem Historiker und Museumspädagogen Peter Russ entstanden, der den Pinnebergern als Obernachtwächter Otto Klafack bekannt ist.

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