Herausgegeben von Dmitrij Belkin, Lara Hensch und Eva Lezzi (Hentrich & Hentrich Verlag). Begrüßung: Dr. Anja Siegemund (Direktorin Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum), Jo Frank (Geschäftsführer ELES), Dr. Nora Pester (Hentrich & Hentrich Verlag), Miki Hermer (Amadeu-Antonio-Stiftung, Projekt »Aktionswochen gegen Antisemitismus«). Es diskutieren die Herausgeber_innen des Bandes sowie die Autor_innen Alissa Maxmann (Kulturwissenschaftlerin, ELES-Stipendiatin), Hannah Peaceman (Philosophin,ELES-Alumna) und Oleg Pronitschew (Ethnologe, ELES-Alumnus). Moderation: Shelly Kupferberg (Journalistin/Moderatorin). Aufgrund der besonderen Sicherheitssituation des Hauses, bitten wir Sie, sich für die Veranstaltungen per E-Mail anzumelden. Kontakt: presse@centrumjudaicum.de   Buchinhalt: In den letzten 25 Jahren ist in Deutschland eine neue jüdische Gemeinschaft entstanden, die Ausdruck und Ergebnis diverser mentaler, kultureller, religiöser und geografischer Veränderungen ist. Die Einwanderung von knapp einer Viertelmillion Jüdinnen und Juden aus der Ex-UdSSR seit den 1990er Jahren und Tausenden Israelis in den letzten Jahren transformiert das Judentum in Deutschland fundamental. Dies hat direkte Auswirkungen auf Themen wie „Erinnerung an die Schoa“ und „jüdisches Erinnern heute“. Wie prallen unterschiedliche Erinnerungskulturen aufeinander bzw. inwiefern mischen sie sich? Wie reagiert die Mehrheitsgesellschaft, der sich die Frage des Mit- und Nebeneinanders der Erinnerung(en) heute mit neuer Dringlichkeit stellt? Das Buch gibt sowohl die Stimmen von jungen jüdischen Intellektuellen und Kunstschaffenden als auch von etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wieder. Es versteht sich als eine Leinwand, auf die das für die Zukunft Deutschlands und Europas so wesentliche Drama der Erinnerung projiziert wird. Dieser Band bildet den Auftakt einer neuen Schriftenreihe des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks.  
26. Sep 2017 - 18:00
Oranienburger Straße 28-30
Berlin
10117
Deutschland

Aktueller Termin von "Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum"

»Neues Judentum – altes Erinnern?« Buchpräsentation

26. Sep 2017 - 18:00 – 26. Sep 2017 - 00:00
Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum

Herausgegeben von Dmitrij Belkin, Lara Hensch und Eva Lezzi
(Hentrich & Hentrich Verlag).

Begrüßung: Dr. Anja Siegemund (Direktorin Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum),
Jo Frank (Geschäftsführer ELES), Dr. Nora Pester (Hentrich & Hentrich Verlag),
Miki Hermer (Amadeu-Antonio-Stiftung, Projekt »Aktionswochen gegen Antisemitismus«).

Es diskutieren die Herausgeber_innen des Bandes sowie die Autor_innen Alissa Maxmann (Kulturwissenschaftlerin,
ELES-Stipendiatin), Hannah Peaceman (Philosophin,ELES-Alumna) und Oleg Pronitschew (Ethnologe, ELES-Alumnus).

Moderation: Shelly Kupferberg (Journalistin/Moderatorin).

Aufgrund der besonderen Sicherheitssituation des Hauses, bitten wir Sie, sich für die Veranstaltungen per E-Mail
anzumelden. Kontakt: presse@centrumjudaicum.de

 

Buchinhalt:
In den letzten 25 Jahren ist in Deutschland eine neue jüdische Gemeinschaft entstanden, die Ausdruck und Ergebnis diverser mentaler, kultureller, religiöser und geografischer Veränderungen ist. Die Einwanderung von knapp einer Viertelmillion Jüdinnen und Juden aus der Ex-UdSSR seit den 1990er Jahren und Tausenden Israelis in den letzten Jahren transformiert das Judentum in Deutschland fundamental. Dies hat direkte Auswirkungen auf Themen wie „Erinnerung an die Schoa“ und „jüdisches Erinnern heute“. Wie prallen unterschiedliche Erinnerungskulturen aufeinander bzw. inwiefern mischen sie sich? Wie reagiert die Mehrheitsgesellschaft, der sich die Frage des Mit- und Nebeneinanders der Erinnerung(en) heute mit neuer Dringlichkeit stellt? Das Buch gibt sowohl die Stimmen von jungen jüdischen Intellektuellen und Kunstschaffenden als auch von etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wieder. Es versteht sich als eine Leinwand, auf die das für die Zukunft Deutschlands und Europas so wesentliche Drama der Erinnerung projiziert wird.
Dieser Band bildet den Auftakt einer neuen Schriftenreihe des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks.
 

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