Die Ausstellung widmet sich an mehreren Standorten (St. Marienkirche, St. Gertraudkirche, Museum Viadrina und ein Rundgang in der Stadt) Frankfurt als bedeutender Bürger- und Universitätsstadt, die sich vom „Antiwittenberg“ zu einem geistigen Zentrum der brandenburgischen Reformation entwickelte. Als Handelsstadt an der Oder, kurfürstlicher Repräsentationsort und Universitätsstadt war Frankfurt ein Zentrum mit weiter Ausstrahlung. Zunächst als „Antiwittenberg“ an der Spitze der Luthergegner, wurden Universität und Stadt nach 1539 zu geistig-kulturellen Mittelpunkten der Reformation. Nichts in der 1945 zerstörten Stadt lässt dies so nacherleben wie die Marienkirche mit ihren Kunstschätzen. Sie wurden restauriert und stehen im Mittelpunkt der Schau. Oft sind sie erstmals seit 60 Jahren zu sehen: mittelalterliche Altäre, Handschriften, Bücher, Epitaphien. Sie halten das Gedächtnis an ihre Stifter fest: Bürger, Pfarrer, Professoren, die die Reformation trugen. Und sie lassen uns der Lebenswirklichkeit der Zeitgenossen nahe kommen, ihren Ängsten und Hoffnungen angesichts der großen Umbrüche. Die Exposition, mit der das Kulturlandjahr Brandenburg 2017 eröffnet, wird gemeinsam mit der zentralen Ausstellung in Potsdam das Thema „Reformation in Brandenburg“ überregional erschließen.
05. May 2017 - 00:00
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 11
Frankfurt (Oder)
15230
Deutschland

Aktueller Termin von "Museum Viadrina"

Sonderausstellung: Bürger, Pfarrer, Professoren - St. Marien in Frankfurt (Oder) und die Reformation in Brandenburg

05. May 2017 - 00:00 – 31. Oct 2017 - 00:00
Museum Viadrina

Die Ausstellung widmet sich an mehreren Standorten (St. Marienkirche, St. Gertraudkirche, Museum Viadrina und ein Rundgang in der Stadt) Frankfurt als bedeutender Bürger- und Universitätsstadt, die sich vom „Antiwittenberg“ zu einem geistigen Zentrum der brandenburgischen Reformation entwickelte.

Als Handelsstadt an der Oder, kurfürstlicher Repräsentationsort und Universitätsstadt war Frankfurt ein Zentrum mit weiter Ausstrahlung. Zunächst als „Antiwittenberg“ an der Spitze der Luthergegner, wurden Universität und Stadt nach 1539 zu geistig-kulturellen Mittelpunkten der Reformation. Nichts in der 1945 zerstörten Stadt lässt dies so nacherleben wie die Marienkirche mit ihren Kunstschätzen. Sie wurden restauriert und stehen im Mittelpunkt der Schau. Oft sind sie erstmals seit 60 Jahren zu sehen: mittelalterliche Altäre, Handschriften, Bücher, Epitaphien. Sie halten das Gedächtnis an ihre Stifter fest: Bürger, Pfarrer, Professoren, die die Reformation trugen. Und sie lassen uns der Lebenswirklichkeit der Zeitgenossen nahe kommen, ihren Ängsten und Hoffnungen angesichts der großen Umbrüche. Die Exposition, mit der das Kulturlandjahr Brandenburg 2017 eröffnet, wird gemeinsam mit der zentralen Ausstellung in Potsdam das Thema „Reformation in Brandenburg“ überregional erschließen.

Besuchen Sie die Kulturregionen Deutschlands

Alle Regionen
Alle Regionen