Wir müssen reden: über Rassismus in all seinen Erscheinungsformen, nur so können wir ihn wirkungsvoll bekämpfen. Falsch: wir reden viel zu viel über Rassismus und reißen damit gesellschaftliche Gräben weiter auf, statt sie zuzuschütten. Zwischen diesen Polenzerfleischen sich antirassistisch gesinnte Menschen zunehmend selbst, streiten über Definitionen, Begrifflichkeiten, Diskurshoheit. Die StreitBar legt den Finger in die Wunde und fragt: Worüber reden wir eigentlich, wenn wir von Rassismus sprechen? Wie anschlussfähig ist eine Debatte, deren Begriffe oft aus angloamerikanischen oder akademischen Kontexten übernommen werden – und wie könnte eine Alternative aussehen? Wer hat auf dem Feld der sich ständig weiter ausdifferenzierten Bindestrich-Rassismen das letzte Wort – und wie kommen wir auch bei unterschiedlicher Betroffenheit miteinander ins konstruktive Gespräch? Mit Alice Hasters und Canan Topçu Moderation: Hadija Haruna-Oelker In Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank. Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms der Stadtlabor-Ausstellung „Ich sehe was, was du nicht siehst. Rassismus, Widerstand und Empowerment“ des Historischen Museums Frankfurt.
04. Feb 2021 - 19:00
Saalhof 1
Frankfurt
60311
Deutschland

Aktueller Termin von "Historisches Museum Frankfurt"

Stadtlabor - Online: StreitBar: Rassismus - Brauchen wir einen neuen Begriff, eine andere Sprache dafür?

04. Feb 2021 - 19:00 – 04. Feb 2021 - 00:00
Historisches Museum Frankfurt

Wir müssen reden: über Rassismus in all seinen Erscheinungsformen, nur so können wir ihn wirkungsvoll bekämpfen.
Falsch: wir reden viel zu viel über Rassismus und reißen damit gesellschaftliche Gräben weiter auf, statt sie zuzuschütten.
Zwischen diesen Polenzerfleischen sich antirassistisch gesinnte Menschen zunehmend selbst, streiten über
Definitionen, Begrifflichkeiten, Diskurshoheit.
Die StreitBar legt den Finger in die Wunde und fragt: Worüber reden wir eigentlich, wenn wir von Rassismus sprechen? Wie anschlussfähig ist eine Debatte, deren Begriffe oft aus angloamerikanischen oder akademischen Kontexten übernommen werden – und wie könnte eine Alternative aussehen? Wer hat auf dem Feld der sich ständig weiter ausdifferenzierten Bindestrich-Rassismen das letzte Wort – und wie kommen wir auch bei unterschiedlicher Betroffenheit miteinander ins konstruktive Gespräch?

Mit Alice Hasters und Canan Topçu
Moderation: Hadija Haruna-Oelker

In Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank. Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms der Stadtlabor-Ausstellung „Ich sehe was, was du nicht siehst. Rassismus, Widerstand und Empowerment“ des Historischen Museums Frankfurt.

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