Unsere neuen wissenschaftlichen Kurzführungen „Schon gewusst?“ stellen jeweils ein Exponat der Ausstellung „Packendes Museum – Das DBM im Aufbruch“ in den Mittelpunkt. In einer Viertelstunde erzählen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des DBM, welche facettenreichen und faszinierenden Geschichte(n) sich um ihr jeweiliges Forschungsobjekt oder Interessengebiet rankt. Wo kam denn das ganze Blei, Kupfer und Silber her? Der geochemische Fingerabdruck in Metallen Metallartefakten in Museen sieht man ihren Ursprung nicht an. Zwar lassen sie sich durch den archäologischen Kontext in einen Kulturraum einordnen, es bleibt aber die Frage, wo die Metalle gewonnen wurden. Dadurch können Handelsbeziehungen in der Frühzeit verlässlicher geklärt werden. Hier kommt die Archäometallurgie ins Spiel: mit hochempfindlichen Messgeräten werden in Metallen Spurenelemente und Isotopenverhältnisse bestimmt, die dann mit solchen in früh genutzten Erzlagerstätten verglichen werden. Dr. Michael Bode, Forschungsbereich Materialkunde Veranstaltungsort: DBM+ Dauer: ca. 15 Minuten Kosten: im Museumseintritt enthalten www.bergbaumuseum.de/fuehrungen
19. Oct 2017 - 12:00
Am Bergbaumuseum 28
Bochum
44791
Deutschland

Aktueller Termin von "Deutsches Bergbau-Museum Bochum"

Wissenschaftliche Kurzführungen „Schon gewusst?“

19. Oct 2017 - 12:00 – 19. Oct 2017 - 12:30
Deutsches Bergbau-Museum Bochum

Unsere neuen wissenschaftlichen Kurzführungen „Schon gewusst?“ stellen jeweils ein Exponat der Ausstellung „Packendes Museum – Das DBM im Aufbruch“ in den Mittelpunkt. In einer Viertelstunde erzählen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des DBM, welche facettenreichen und faszinierenden Geschichte(n) sich um ihr jeweiliges Forschungsobjekt oder Interessengebiet rankt.

Wo kam denn das ganze Blei, Kupfer und Silber her? Der geochemische Fingerabdruck in Metallen

Metallartefakten in Museen sieht man ihren Ursprung nicht an. Zwar lassen sie sich durch den archäologischen Kontext in einen Kulturraum einordnen, es bleibt aber die Frage, wo die Metalle gewonnen wurden. Dadurch können Handelsbeziehungen in der Frühzeit verlässlicher geklärt werden. Hier kommt die Archäometallurgie ins Spiel: mit hochempfindlichen Messgeräten werden in Metallen Spurenelemente und Isotopenverhältnisse bestimmt, die dann mit solchen in früh genutzten Erzlagerstätten verglichen werden.

Dr. Michael Bode, Forschungsbereich Materialkunde

Veranstaltungsort: DBM+
Dauer: ca. 15 Minuten
Kosten: im Museumseintritt enthalten

www.bergbaumuseum.de/fuehrungen

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