Geistiger Mittagstisch zum 300. Geburtstag von Hofbaudirektor Maurizio Pedetti Maurizio Pedetti: Leben und Werk – Kurzvortrag mit Bildern im Museum   Referentin:     Dr. Claudia Grund, Eichstätt Zeit:                Mittwoch, 24. 4. 2019, 12.15 Uhr Gebühr:           2,-- € Dauer:             ca. 20 Min. Treffpunkt:      Eichstätt, Museumskasse   Am 13. Oktober 1919 jährt sich zu, 300. Mal der Geburtstag des letzten Eichstätter Hofbaumeisters, Maurizio Pedetti. Geboren in Casco d’Intelvi (Provinz Como), erlernte er von dem Architekten Lorenzo Retti, Großvater mütterlicherseits, das Zeichnen. Nachdem er in Ludwigsburg die Baukunst erlernt hatte, wirkte er an den Höfen in Ansbach, München. Bruchsal, Mannheim sowie in Polen. 1750 erhielt er die Stelle des er Hofbaudirektors in Eichstätt, die er bis zu seinem Tode 1799 innehatte. Gefördert durch den kunstsinnigen Auftraggeber Bischof Raymund Anton Graf von Strasoldo sorgte Pedetti in Bistum und Hochstift Eichstätt für eine letzte spätbarocke Blütezeit, die mit der Säkularisation ab 1802 endgültig abbrach. Der Kurzvortrag mit Präsentation gibt einen Abriss über Leben und Werk Maurizio Pedettis an der Wende vom Spätbarock zum Klassizismus. Neben seinen ausgeführten Bauten soll auch sein grandioses Schaffen als Zeichner gewürdigt werden. Abbildung: Johann Michael Franz: Eichstätter Stadtbild in Schloss Hirschberg, 1766  (Foto: Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt)
24. Apr 2019 - 12:15
Residenzplatz 7
Eichstätt
85072
Germany

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Geistiger Mittagstisch zum 300. Geburtstag von Hofbaudirektor Maurizio Pedetti - Maurizio Pedetti: Leben und Werk – Kurzvortrag mit Bildern im Museum

24. Apr 2019 - 12:15 – 24. Apr 2019 - 12:45
Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt

Geistiger Mittagstisch zum 300. Geburtstag von Hofbaudirektor Maurizio Pedetti

Maurizio Pedetti: Leben und Werk – Kurzvortrag mit Bildern im Museum

 

Referentin:     Dr. Claudia Grund, Eichstätt

Zeit:                Mittwoch, 24. 4. 2019, 12.15 Uhr

Gebühr:           2,-- €

Dauer:             ca. 20 Min.

Treffpunkt:      Eichstätt, Museumskasse

 

Am 13. Oktober 1919 jährt sich zu, 300. Mal der Geburtstag des letzten Eichstätter Hofbaumeisters, Maurizio Pedetti. Geboren in Casco d’Intelvi (Provinz Como), erlernte er von dem Architekten Lorenzo Retti, Großvater mütterlicherseits, das Zeichnen. Nachdem er in Ludwigsburg die Baukunst erlernt hatte, wirkte er an den Höfen in Ansbach, München. Bruchsal, Mannheim sowie in Polen. 1750 erhielt er die Stelle des er Hofbaudirektors in Eichstätt, die er bis zu seinem Tode 1799 innehatte. Gefördert durch den kunstsinnigen Auftraggeber Bischof Raymund Anton Graf von Strasoldo sorgte Pedetti in Bistum und Hochstift Eichstätt für eine letzte spätbarocke Blütezeit, die mit der Säkularisation ab 1802 endgültig abbrach.

Der Kurzvortrag mit Präsentation gibt einen Abriss über Leben und Werk Maurizio Pedettis an der Wende vom Spätbarock zum Klassizismus. Neben seinen ausgeführten Bauten soll auch sein grandioses Schaffen als Zeichner gewürdigt werden.

Abbildung: Johann Michael Franz: Eichstätter Stadtbild in Schloss Hirschberg, 1766  (Foto: Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt)

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