Franziska Klotz betreibt eine "pure" Malerei im Sinne einer rein visuellen Kommunikation zwischen Künstlerin, Kunstwerk und Betrachtenden in Ablehnung illustrativ-zeichnerischer Momente im Arbeitsprozess. Dennoch entspringen die Bildideen konkreten Situationen, die meist ein Substrat von Gegenständlichkeit in den Bildern erhalten. Diese Malerei zwischen Gegenständlichkeit und der Auflösung der Dinge in visuelle Reize stellt die Frage, inwiefern Malerei ihre Reinheit und Freiheit z.B. von modischen Bildstrategien und narrativen Verpflichtungen bewahren kann. Anhand von Motiven aus ihrer Familiengeschichte versucht sie ihre –auch von einem biographisch verankerten akademischen Postimpressionismus geprägte – Malerei zu transformieren. In der Zuwendung zur Textur und dem Verzicht auf einen auf Tiefenwirkung angelegten Bildaufbau erzählt sie die Geschichten der abgebildeten Motive durch Farbe. Franziska Klotz studierte Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Sie wurde mit dem Max-Ernst-Stipendium der Stadt Brühl ausgezeichnet und war auf Einladung des Goethe-Institutes von Mai bis Oktober 2015 Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya in Istanbul. Ihre Werke werden weltweit ausgestellt und waren unter anderem im Sommer 2014 bei der 4th Moscow International Biennale for Young Art und im vergangenen Herbst in der Ausstellung „BALAGAN!!!“ im Max Liebermann Haus am Brandenburger Tor zu sehen. Vernissage Montag, 25. März 2019, 20 Uhr Gespräch über Kunst Gez Zirkelbach im Gespräch mit Franziska Klotz Sonntag, 28. April 2019, 18 Uhr Führungen Sonntag, 31. März 2019, 15 Uhr Sonntag, 14. April 2019, 15 Uhr Kunst-Happen Kurzführung + Imbiss Donnerstag, 4. April 2019, 12.15 Uhr Bildnachweis: Franziska Klotz, B 1, 2018, Öl auf Leinwand, 180 x 240 cm
26. Mar 2019 - 00:00
Karlstraße 19
Schorndorf
73614
Deutschland

Aktueller Termin von "Q Galerie für Kunst Schorndorf"

Franziska Klotz - Ölregen

26. Mar 2019 - 00:00 – 28. Apr 2019 - 00:00
Q Galerie für Kunst Schorndorf

Franziska Klotz betreibt eine "pure" Malerei im Sinne einer rein visuellen Kommunikation zwischen Künstlerin, Kunstwerk und Betrachtenden in Ablehnung illustrativ-zeichnerischer Momente im Arbeitsprozess. Dennoch entspringen die Bildideen konkreten Situationen, die meist ein Substrat von Gegenständlichkeit in den Bildern erhalten. Diese Malerei zwischen Gegenständlichkeit und der Auflösung der Dinge in visuelle Reize stellt die Frage, inwiefern Malerei ihre Reinheit und Freiheit z.B. von modischen Bildstrategien und narrativen Verpflichtungen bewahren kann.
Anhand von Motiven aus ihrer Familiengeschichte versucht sie ihre –auch von einem biographisch verankerten akademischen Postimpressionismus geprägte – Malerei zu transformieren. In der Zuwendung zur Textur und dem Verzicht auf einen auf Tiefenwirkung angelegten Bildaufbau erzählt sie die Geschichten der abgebildeten Motive durch Farbe.

Franziska Klotz studierte Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Sie wurde mit dem Max-Ernst-Stipendium der Stadt Brühl ausgezeichnet und war auf Einladung des Goethe-Institutes von Mai bis Oktober 2015 Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya in Istanbul. Ihre Werke werden weltweit ausgestellt und waren unter anderem im Sommer 2014 bei der 4th Moscow International Biennale for Young Art und im vergangenen Herbst in der Ausstellung „BALAGAN!!!“ im Max Liebermann Haus am Brandenburger Tor zu sehen.

Vernissage
Montag, 25. März 2019, 20 Uhr

Gespräch über Kunst
Gez Zirkelbach im Gespräch mit Franziska Klotz
Sonntag, 28. April 2019, 18 Uhr

Führungen
Sonntag, 31. März 2019, 15 Uhr
Sonntag, 14. April 2019, 15 Uhr

Kunst-Happen Kurzführung + Imbiss
Donnerstag, 4. April 2019, 12.15 Uhr

Bildnachweis:
Franziska Klotz, B 1, 2018, Öl auf Leinwand, 180 x 240 cm

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