
Vortrag: "Werden auch die Leute etwas davon sagen?"
Besucherzentrum (Robinienweg 5, 03042 Cottbus)
„Wenn Pückler in einen Raum kam, war er sofort Mittelpunkt, nicht, weil er ‚Fürst‘, sondern weil er ‚Pückler‘ war“, bewunderte ihn Theodor Fontane (1819-1898), dessen 200. Geburtstag in diesem Jahr landesweit gefeiert wird. Immerhin: König Friedrich Wilhelm III. ernannte in 40-jähriger Regierungszeit nur drei Männer zu Fürsten – den Marschall Hermann von Pückler, den preußischen Staatskanzler Karl August von Hardenberg und eben dessen Schwiegersohn, Hermann Graf von Pückler-Muskau. An Leben und Wirken des Gärtners, Briefschreibers und Lebemannes schieden sich bereits die Geister seiner Zeitgenossen, darunter der Romantiker Joseph von Eichendorff. Lebensleistungen von „Cottbusern“ wie Ludwig Leichhardt, Johannes Bisse, Forstmeister Hase und die literarische Gestalt des Gottlieb Grambauer erfuhren durch Pücklers Wirken Impulse und verschiedene Wirksamkeit. Welche genau, zeichnet Dr. Manfred Schemel in seinem Vortrag nach.
Eintritt: 3,00 Euro
http://pueckler-museum.eu/