Der Schweizer Künstler Flavio Paolucci (*1934) erzeugt in seinen poetischen Arbeiten eine Synthese aus Natur und Kultur. Geboren und aufgewachsen im Tessiner Bleniotal, hat er immer versucht, sich mit der Natur auseinanderzusetzen, bis die Natur schließlich selbst Teil seiner Kunst wurde. Nach verschiedenen Werkphasen, zunächst inspiriert durch informelle und neodadaistische Einflüsse bis hin zur Pop Art, sind es seit den 1970er-Jahren vor allem Anklänge an die Arte Povera und ein konzeptionelles Vorgehen, die seine Arbeit prägen. Zentrale Motive seines künstlerischen Schaffens sind Naturformen, insbesondere Äste, die oft in Verbindung mit strengen grafischen Linien und Formen sowie Häusern in Erscheinung treten. Seine Materialien sind Werkstoff und Bedeutungsträger zugleich. Hölzer, Äste, Steine und Papier, das er mit Ruß und transparenten Farben bearbeitet, arrangiert er zu filigranen, zerbrechlich anmutenden Bildern, Objekten und Skulpturen. Sie sind Ausdruck einer Suche nach dem Gleichgewicht zwischen Sein und Schein, Traum und Wirklichkeit, Werden und Vergehen sowie von Natur und Zivilisation. Die Ausstellung präsentiert Plastiken, Installationen und Bilder von den 1990er-Jahren bis heute.
18. Jun 2021 - 11:23
Museumsweg 1
Donaueschingen
78166
Deutschland

Aktueller Termin von "Museum Art.Plus"

Flavio Paolucci (im 2-RAUM des Museum Art.Plus)

18. Jun 2021 - 11:23 – 10. Oct 2021 - 11:22
Museum Art.Plus

Der Schweizer Künstler Flavio Paolucci (*1934) erzeugt in seinen poetischen Arbeiten eine Synthese aus Natur und Kultur.

Geboren und aufgewachsen im Tessiner Bleniotal, hat er immer versucht, sich mit der Natur auseinanderzusetzen, bis die Natur schließlich selbst Teil seiner Kunst wurde.
Nach verschiedenen Werkphasen, zunächst inspiriert durch informelle und neodadaistische Einflüsse bis hin zur Pop Art, sind es seit den 1970er-Jahren vor allem Anklänge an die Arte Povera und ein konzeptionelles Vorgehen, die seine Arbeit prägen.

Zentrale Motive seines künstlerischen Schaffens sind Naturformen, insbesondere Äste, die oft in Verbindung mit strengen grafischen Linien und Formen sowie Häusern in Erscheinung treten. Seine Materialien sind Werkstoff und Bedeutungsträger zugleich. Hölzer, Äste, Steine und Papier, das er mit Ruß und transparenten Farben bearbeitet, arrangiert er zu filigranen, zerbrechlich anmutenden Bildern, Objekten und Skulpturen. Sie sind Ausdruck einer Suche nach dem Gleichgewicht zwischen Sein und Schein, Traum und Wirklichkeit, Werden und Vergehen sowie von Natur und Zivilisation.

Die Ausstellung präsentiert Plastiken, Installationen und Bilder von den 1990er-Jahren bis heute.

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