Verschollene Zeichnungen des Malers Gustav Klimt wiederentdeckt

Nach einem Bericht des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) sind vier verschollene Werke des Wiener Jugendstil-Malers Gustav Klimt in Leipzig im Museums der bildenden Künste wiederentdeckt worden.

Der Museumsdirektor Alfred Weidinger erklärte gegenüber Radiowelle MDR KULTUR, dass sie im Depot aufgetaucht seien. Diese kolorierte Zeichnungen hatte der Bildhauer Max Klinger einst privat gekauft hat. „Das ist eine absolute Rarität, weil gerade kolorierte Zeichnungen von Klimt absolut selten sind“, so der Museumsdirektor.

Drei der vier Blätter sind laut MDR von Samstag an im Klinger-Saal des Museums zu sehen. Sie werden parallel zur großen Klimt-Ausstellung im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) gezeigt, 2018 ist sie die einzige Klimt-Schau in Europa außerhalb Österreichs. Anlass ist der 100. Todestag des Wiener Jugendstil-Meisters. Die Ausstellungen in Leipzig und Halle laufen bis zum Januar 2019.

Quelle:

https://www.mdr.de/kultur/themen/gustav-klimt-zeichnungen-wiederentdeckt-100.html

Bildnachweis:

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:The_Kiss_-_Gustav_Klimt_-_Google_Cultural_Institute.jpg

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