Station: [7] Fabrikgelände


Wilhelm Weinacker erbaute die Fabrik ab 1891. Das Geschäft mit dem Tabak kannte er gut. Er war der Neffe des ersten Mahlberger Zigarrenfabrikanten Emil Theodor Lother. In dessen Fabrik arbeitet Weinacker jahrelang mit. Später, nach Lohters Tod, nutzte er sein Wissen und baute sein eigenes Unternehmen auf.

Das Fabrikgelände stellt heute ein hervorragend erhaltenes Zeugnis der einstigen Zigarrenindustrie am südlichen Oberrhein dar. Zum Gebäudeensemble gehört das Fabrikgebäude, ein Gashäuschen, das zur Beleuchtung der Räume vor der Nutzung des elektrischen Stroms benötigt wurde, die Wagenremise mit der darüber liegenden Kutscherwohnung, die Fabrikantenvilla und das Stallgebäude für Pferde mit dem Tabaklager. Schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite befindet sich das Haus des Werkmeisters.

Beginnen Sie jetzt bitte mit dem Rundgang durch die Fabrikräume.

©-Alle Abbildungen: Oberrheinisches Tabakmuseum Mahlberg