Finissage der Studioausstellung "Otto Lummer - Leben und Werk des großen Geraer Naturwissenschaftlers"
Am Freitag 28. November, 16 Uhr kündigt die Finissage das Ende der Studioausstellung „Otto Lummer – Leben und Werk des großen Geraer Naturwissenschaftlers“ anlässlich des 100. Todestages und „Quantum2025“, des Internationalen Jahres der Quantenwissenschaft, an.
Mit dem Abschlussvortrag „Otto Lummers Strahlungsexperimente um 1900 – Hochtechnologie als Grundlage für Plancks Quantenhypothese“ würdigt Professor Dieter Hoffmann vom Fritz-Haber-Institut Berlin der Max-Planck-Gesellschaft die Verdienste Lummers für das Entstehen der modernen Quantentheorie bis hin zu deren Nutzung für die Technik der Zukunft.
Dieter Hoffmann, einer der führenden deutschen Wissenschaftshistoriker, beschäftigt sich seit den 1980er Jahren unter anderem mit der zentralen Rolle von Berlin als herausragendem Zentrum von Wissenschaft und Technik. Seit dem 125. Geburtstag von Otto Lummer 1985 hat er die Stadt Gera immer wieder auf ihren großen Sohn aufmerksam gemacht.
Die Finissage endet mit einer Führung durch die beiden Kuratoren, die Professoren Peter Bussemer und Jürgen Müller von der Dualen Hochschule. Die Ausstellung selbst kann noch bis zum Sonntag besichtigt werden.

