Metamorphosen in Schwarz – Kalligraphietusche aus Suzuka und Kalligraphien von Frank Merten
In Suzuka gibt es nicht nur weltbekannte Formel-1-Rennen, sondern auch eine jahrhundertealte Tradition der Tuschstein-Herstellung. Die rechteckigen schwarzen Tuschblöcke – Kleinode aus einem Teig aus Knochenleim, Kiefernruß und Borneol geknetete und aufwändig getrocknete Kunstwerke – entstehen in sorgfältiger Handarbeit über mehrere Monate hinweg. Die Ausstellung im Siebold-Museum vermittelt einen Einblick in dieses aussterbende Kunsthandwerk und kombiniert dazu Kalligraphien des Berliner Künstlers Frank Merten. Vernissage ist am 4. April um 18 Uhr im Siebold-Museum in der Frankfurter Straße 87. Anschließend ist die Schau bis zum 5. Juli zu sehen.
Öffnungszeiten:
Di.-So. 14:30 - 17:30 Uhr
Mo. Ruhetag
Karfreitag: geschlossen
Ostermontag: geöffnet
http://siebold-museum.de/