«Ich möchte einmal etwas malen, was ich noch nie gesehen habe», so Ilse Weber. Dieser Satz beschreibt die Entstehung traumwandlerischer Bildwelten im Schaffen der Künstlerin. Gleichzeitig verweist er auf den Kern der Ausstellung «Träumende Dinge» und auf die Nähe vieler der präsentierten Künstlerinnen zum Surrealismus: Körper und Objekte werden verfremdet, aus ihrem Zusammenhang gelöst und mit neuer Bedeutung aufgeladen.Mit «Träumende Dinge» rückt das Kunsthaus Zug Werke von Künstlerinnen ins Zentrum. Obwohl die Sammlung historisch stark von männlichen Positionen geprägt ist, birgt sie eine Vielzahl herausragender Arbeiten von Frauen. Gezeigt werden unter anderem Werke von Heidi Bucher, Trudi Demut, Miriam Cahn, Irma Ineichen, Meret Oppenheim, Lou Stengele, Josephine Troller, Hannah Villiger und Ilse Weber.Die Auseinandersetzung mit Dingen und Körpern, mit Vorgefundenem und Verwandeltem bildet den roten Faden der Ausstellung. Bekanntes wird im künstlerischen Prozess transformiert – vom Alltagsobjekt zum Träger symbolischer Bedeutungen. Es entsteht eine surreale Dingpoetik, die den Objekten eine Stimme und ein eigenes Leben verleiht.Kuratiert von Jana Bruggmann
13. Jun 2026 - 00:00
Dorfstrasse 27
Zug
6301
Switzerland

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Träumende Dinge

13. Jun 2026 - 00:00 – 27. Sep 2026 - 00:00
Kunsthaus Zug

«Ich möchte einmal etwas malen, was ich noch nie gesehen habe», so Ilse Weber. Dieser Satz beschreibt die Entstehung traumwandlerischer Bildwelten im Schaffen der Künstlerin. Gleichzeitig verweist er auf den Kern der Ausstellung «Träumende Dinge» und auf die Nähe vieler der präsentierten Künstlerinnen zum Surrealismus: Körper und Objekte werden verfremdet, aus ihrem Zusammenhang gelöst und mit neuer Bedeutung aufgeladen.

Mit «Träumende Dinge» rückt das Kunsthaus Zug Werke von Künstlerinnen ins Zentrum. Obwohl die Sammlung historisch stark von männlichen Positionen geprägt ist, birgt sie eine Vielzahl herausragender Arbeiten von Frauen. Gezeigt werden unter anderem Werke von Heidi Bucher, Trudi Demut, Miriam Cahn, Irma Ineichen, Meret Oppenheim, Lou Stengele, Josephine Troller, Hannah Villiger und Ilse Weber.

Die Auseinandersetzung mit Dingen und Körpern, mit Vorgefundenem und Verwandeltem bildet den roten Faden der Ausstellung. Bekanntes wird im künstlerischen Prozess transformiert – vom Alltagsobjekt zum Träger symbolischer Bedeutungen. Es entsteht eine surreale Dingpoetik, die den Objekten eine Stimme und ein eigenes Leben verleiht.

Kuratiert von Jana Bruggmann

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