Schlossterrassenfest 2014

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Stimmung schwappt von der Wasserrutsche ins Publikum

2. August; Rosenbach/Leubnitz – Spaß muss sein, da bleibt kein Auge trocken – das war die Devise der 1. Internationalen Spaßbiathlon-Weltmeisterschaft. Nach vier nationalen Ausscheidungen war bei der 5. Auflage die Zeit gekommen, es auch mal international krachen zu lassen. Cheforganisator Kai Frieden moderierte mit Unterstützung seiner Assistentin Lisa Witt das Spektakel am Samstagnachmittag in der „Schlosspark-Arena“ Leubnitz.

Erster Nutzer der eigens für den Wettbewerb hergerichteten Wasserrutsche war nach seiner Begrüßung der Athleten und Gäste Bürgermeister Achim Schulz. Dann traten zehn Mannschaften gegeneinander an. Die waren namhaften Nationen wie USA, Weißrussland, Liechtenstein, dem Vatikanstaat und sogar Australien zugeordnet. Da hatten es die einheimischen Teams besonders schwer. Nach  mehreren Runden setzte sich im Finale Barbados Bierwatch mit Thomas Kirchner, Sebastian Wendel und Marcel Müller als Gewinner auch von 2012 durch. Die Cool Runnings aus Jamaika mit Stefan Bäse, Max Pallat und Felix Rödel waren als Zweite ein ebenbürtiger Gegner. Dritte wurde im kleinen Finale das Team Only Men aus Lettland, welches sich klar gegen die DDR (Deutsches Damen-Rettungsteam) aus der Ukraine durchsetzte.

Es galt wie in den vergangenen Veranstaltungen für die aufeinanderfolgenden drei Mitglieder jeder Mannschaft auf Skiern einen Rundkurs zu bewältigen. Dabei war am Schießstand Treffsicherheit und auf dem Geläuf Standsicherheit unter Beweis zu stellen, bevor es im Schlusssprint die Rutsche hinab in die sich langsam in ein Schlammbad verwandelnde Auslaufzone ging. Die Lacher auf ihrer Seite hatten Helene Engelbrecht (Stefan Bäse) und Katherina Wilhelm (Gunter Schmidt) im Rennen der über 95-jährigen als Spaßeinlage des Spaßwettkampfes. Da wurde von Helene sogar ein Rollator-Imitat mitgeschleppt und Katherina trennte sich von überflüssigen Kleidungsstücken erst oben an der Rutsche. Die wurde in den Pausen rasch zum Objekt der Begierde für die Kinder, deren Zahl sich dann spontan auf mehr als zwanzig vergrößerte.

Während sich die Aktiven die Erfrischungen auf der Strecke holten, war für die Gäste durch die Veranstalter Feuerwehr und Dorfclub außer mit Getränken auch mit Futteralien vorgesorgt. Eine Vorführung der Judokas vom PSV Plauen lockerte die Rennen auf und letztlich war es DJ Peter, der etwas beeinträchtigt durch einen Gewitterguss zur „Schlagernacht der Feuerwehr“ die Oldies der vergangenen Jahrzehnte auflegte. jpk