Admission charges
Eintritt grundsätzlich frei!Führungen auch für Gruppen und Kunstvereine frei!
Members of the Museums Associations
Eintritt grundsätzlich frei! Führungen auch für Gruppen und Kunstvereine frei!
Description
The private "MMKM Museum of Modern Art Mülheim" in the city of Mülheim an der Ruhr (3 Ruhrstraße) was founded as part of the Cultural Capital RUHR.2010 and began in the historic VILLA-ARTIS at the inner-city park "Ruhranlage", with ongoing development efforts.
At the same time, the fee-free active Mülheim Art Association and Art Promotion Association Rhine-Ruhr - abbreviated as KKRR - was founded, with the goal of further developing a vibrant art scene with artists and art enthusiasts of all ages and professions in the Ruhr valley city of Mülheim.
ENCOUNTERS & DIALOGUE ARE IMPORTANT TO US!
Link to Museu.ms of the world
The young private art museum Mülheim an der Ruhr MMKM MUSEUM OF MODERN ART MÜLHEIM with the "PERMANENT COLLECTION" - "COLLECTION RUHRPRIZE WINNERS" and numerous temporary exhibitions throughout the art year can be visited at any time by appointment - schedule at 0208 46949-567 or 0157 3629 5489 and via Email Museum@Kunststadt-MH.de
Place on the map
Accessibility
Entrances and paths to the building
Access stairless
Marking of step edges
Labeling of the exhibition
Acoustically accessible exhibition objects
Guided tours to permanent and special exhibitions
Barrier-free Audioguides
Others
Additional information on Accessibility
Die Wechselausstellungen im Erdgeschoss und der Museumshof sind barrierefrei. Wir helfen gern!
Das Jahresthema „ELEFANT IM PORZELLANLADEN!?“ für die Kunststadt Mülheim 2026 ist wunderbar provokativ – es lädt zu Reflexionen über Macht, Verletzlichkeit, Transformation und gesellschaftliche Brüche ein.
Kuratorische Leitmotive
• Macht und Fragilität Der Elefant als Symbol für Stärke und Masse, das Porzellan für Zerbrechlichkeit und Feinheit. Spannungsfelder: Wie gehen Gesellschaften mit ihrer eigenen Verletzlichkeit um?
• Störung als Chance Der „Elefant im Raum“ verweist auf verdrängte Themen. Das Porzellanladen-Bild macht daraus eine ästhetische Katastrophe – oder eine kreative Befreiung.
• Integration und Migration Elefanten sind Herdentiere, Porzellan ist globales Kulturgut. Verbindung zu Mülheims MIGRINT-Tradition: Wie wirken „Fremdes“ und „Eigenes“ zusammen?
Ausstellungthemen 2026
• Installationen mit zerbrechlichen Materialien Künstler arbeiten mit Glas, Keramik, Porzellan – kombiniert mit schweren Objekten (Metall, Stein, Holz).
• Performance „Elefant im Raum“ Tänzer oder Schauspieler bewegen sich in einem Raum voller zerbrechlicher Objekte – Balance zwischen Zerstörung und Bewahrung.
• Partizipative Kunst Besucher dürfen selbst Porzellanobjekte gestalten oder zerstören – Transformation als kollektives Erlebnis.
• Digitale Kunst Virtuelle Realität: Besucher bewegen sich als „Elefant“ durch einen Porzellanladen und erleben die Spannung zwischen Vorsicht und Chaos.
Institutionelle Formate
• Diskursreihen: Podiumsgespräche über „Störungen“ in Politik, Gesellschaft, Umwelt.
• Kinder- und Jugendprojekte: Elefanten als Symbole für Stärke, Porzellan für Zerbrechlichkeit – spielerische Zugänge.
• Kunstmarkt-Special: Künstler verkaufen „Porzellanstücke“ mit Elefantenmotiven – ironisch, poetisch, kritisch.
• Plakatgestaltung: Fragmentierte Porzellanflächen, durchbrochen von der Silhouette eines Elefanten.
• Narrative Linie: „Wenn das Zerbrechliche auf das Unaufhaltsame trifft – Kunst als Vermittlerin.“
Der Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft wurde am 17. April 1962 von der Stadt Mülheim an der Ruhr ins Leben gerufen. Ursprünglich als reiner Kunstpreis geplant, wurde er bereits 1963 auf wissenschaftliche Leistungen erweitert, woraufhin auch der Name des Preises angepasst wurde.
Die Anregung zur Schaffung dieses Preises kam von Mülheimer Bildenden Künstlern. Ziel des Preises ist es, Künstler und Wissenschaftler zu fördern, die in Mülheim ansässig sind oder in der Stadt geboren wurden. Er soll sowohl als Ansporn dienen, bedeutende Leistungen zu vollbringen, als auch als Anerkennung und Förderung von Talenten.
Im Bereich der Wissenschaft wurden bisher häufig Direktoren der Max-Planck-Institute geehrt, aber auch neue Forschungseinrichtungen, deren Arbeit als besonders anerkennenswert gilt, erhielten den Preis. Mit der öffentlichen Aufmerksamkeit, die der Preis mit sich bringt, soll zudem die Bedeutung von Kunst und Wissenschaft stärker im kulturellen Bewusstsein der Bürger verankert werden.
Dieser Preis spiegelt in gewisser Weise den sich wandelnden Zeitgeist wider: Kunst und Wissenschaft werden als essenzielle Säulen gesellschaftlicher Entwicklung betrachtet, und ihre Anerkennung fördert die kulturelle Identität und das Streben nach Innovation.