Marianne Gaiser – Ein musisches Zeitfenster, Malerei und Kunst am Bau, 8. März bis 7. Juni 2020 im Stadtmuseum Rastatt
Marianne Gaiser arbeitet seit 1965 autodidaktisch. Anfänglich orientierte sie sich an den Bilder Henri Rousseaus, entwickelte künstlerisch aber rasch ihren eigenen Stil. Naiv im Sinne von „natürlich, ursprünglich, unbefangen“ wendet sich die in Rastatt geborene Künstlerin besonders Stillleben und der Landschaftsmalerei zu. Ihre Bilder entstehen auf Reisen nach Frankreich und Italien aber auch von der Landschaft am Rhein.
In der angewandten Kunst entwirft Marianne Gaiser Glasfenster für die Kirchen in Niederbühl und Hohritt bei Sasbachwalden. In den 1970er Jahren entstehen keramische Arbeiten für das Lions-Alten-Wohnstift in Rastatt oder für die Vincentius-Klinik in Karlsruhe. Die Künstlerin arbeitet zu dieser Zeit für die Karlsruher Majolika und entwirft Baukeramik für öffentliche Gebäude.
Weitere Informationen unter 07222 972-8401 oder per E-Mail unter museen@rastatt.de.