Die Stiftung Mecklenburg hat ihren Sitz seit 2009  in Schwerin im Schleswig-Holstein-Haus. Ihre Dauerausstellung zeigt und bewahrt ein Stück kulturelles Landeserbe. Die Stiftung Mecklenburg gibt auch eine Schriftenreihe heraus und betreibt das Virtuelle Landesmuseum Mecklenburg. Seit März 2014 zeigt die Stiftung ihre attraktivsten Sammlungsobjekte in der „Bel Etage“ des Schleswig-Holstein-Hauses zu Schwerin. Die moderne Ausstellungsgestaltung der Räume mit handverlesenen Ausstellungsobjekten ermöglichen dem Besucher eine interaktive Entdeckungsreise (Surface-Tisch) durch sechs Kapitel Kulturgeschichte. Die Stiftung Mecklenburg konnte eine Sammlung von Münzen und Medaillen, Mecklenburger Trachten und Kleidungsstücke, Möbel, Kunstwerke, historische Ortsansichten, Postkarten und Fotos sowie eine umfangreiche Siegelsammlung  zusammentragen, inventarisieren, aufbewahren und der Öffentlichkeit präsentieren. Da es kein mecklenburgisches Museum gibt, hat die Stiftung Mecklenburg in Zusammenarbeit mit dem Museumsverband in M-V eines im virtuellen Raum aufgebaut: Das Virtuelle Landesmuseum. (www.landesmuseum-mecklenburg.de ) Exponate zunächst aus Mecklenburg und dann auch aus dem ganzen Bundesland werden in 3D und zoombar auf dem Bildschirm erlebbar und zugleich in ihrer Entstehungsgeschichte aufgeführt. Ende 2014 ging es ans Netz, inzwischen auch mit plattdeutscher Übersetzung, bald auf englisch und mit  Sonderausstellungen zu aktuellen Themen. Neben der Dauerausstellung sind ständig kleinere Sonderausstellungen in zwei Kabinettsräumen zu sehen. Diese beschäftigen sich mit thematischen Bezügen der Stiftung. So können dort besondere Ausstellungsstücke aus dem Depot gezeigt werden (Nachlass A. Jöhnssen, Karl Christian Klasen) oder angekaufte Werke wie diejenigen von Joachim John 2015 und 2016. Oft werden dort auch Ausstellungen in Kooperation mit Partnern gezeigt, die das gleiche Anliegen haben, das Kulturerbe Mecklenburgs sichtbar zu machen (Kinderkleidung Mecklenburgs, Naturhistorische Sammlung Mecklenburgs).  Dass das Konzept bei den Besuchern gut ankommt, beweist ein Gästebuch, das in den Ausstellungsräumen ausliegt. Zur Stiftung gehört eine wunderbare Bibliothek. Rund 10.000 Bücher sind in einer Präsentationsbibliothek am Standort der Landesbibliothek in Schwerin in einem speziellen Mecklenburg Raum allen interessierten Besuchern zugänglich. Am Standort der Stiftung befindet sich eine Handbibliothek mit rund 3000 Büchern. Dazugehörig ist die sogenannte Barbi-Sammlung, ein Konvolut niederdeutscher Lieder in Form von einfachen Chorsätzen. Diese können von Interessierten ausgeliehen werden. Auf der Website kann dazu ein Archiv mit allen Titeln eingesehen werden (www.stiftung-mecklenburg.de).  Die Stiftungsarbeit erstreckt sich auch auf Kooperationen mit allen interessierten Einrichtungen, denen die Identität der Mecklenburger und das mecklenburgische Erbe am Herzen liegen.  So werden seit Jahren Ortschronisten-Schulungen durchgeführt, damit auch zukünftig die Geschichte von Dorf, Kleinstadt oder Stadtteil nicht verloren geht. Viele jüngere Bewohner einer Region sind interessiert und eifrig dabei, Grundlagenkenntnisse zu erwerben und selbst an einer Chronik zu arbeiten. Die Stiftung tritt als Herausgeberin einer Schriftenreihe sowie mit Veranstaltungen und Lesungen in Erscheinung. Denn wenn man die Geschichte durch die „mecklenburgische Brille“ betrachtet, kommt man unwillkürlich zur Schriftenreihe der Stiftung Mecklenburg. Hier gilt es, Geschichte des Landes aufzuarbeiten und möglicherweise neu zu bewerten, wie es in den Büchern der Stiftung "Franzosenzeit in Mecklenburg", "Fritz Reuter als Zeichner", "Erster Weltkrieg in Mecklenburger Tagebüchern" gerade erfolgte. Diese und andere Bücher sind bei der Stiftung zu bestellen (über info@stiftung-mecklenburg.de). Wenn Sie sich über die Kunst der Stiftung Mecklenburg informieren wollen, gibt das Buch „Eine mecklenburgische Galerie“ einen sehr abwechslungsreichen Einblick über die in vier Jahrzehnten von der Stiftung gesammelten Kunstwerke. Öffnungszeiten: Di - So, 11:00 - 18:00 Uhr Die Stiftung Mecklenburg bietet öffentliche thematische Führungen, plattdeutsche Lesungen und Gruppenführungen nach Absprache durch ihre Ausstellungen an. Museumspädagogische Angebote zielen auf  junges Publikum, aber auch auf Seniorinnen und Senioren. Sprechen Sie uns an:  0385 77883820 Die Arbeit der Stiftung Mecklenburg wird gefördert durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern.
01. Jan 2021 - 11:00
Schliemannstraße 2
Schwerin
19055
Deutschland

Aktueller Termin von "Stiftung Mecklenburg"

Mecklenburg, so fern – so nah (In einer Stunde durch 300 Jahre Landesgeschichte)

01. Jan 2021 - 11:00 – 31. Dec 2024 - 18:00
Stiftung Mecklenburg

Die Stiftung Mecklenburg hat ihren Sitz seit 2009  in Schwerin im Schleswig-Holstein-Haus. Ihre Dauerausstellung zeigt und bewahrt ein Stück kulturelles Landeserbe. Die Stiftung Mecklenburg gibt auch eine Schriftenreihe heraus und betreibt das Virtuelle Landesmuseum Mecklenburg.

Seit März 2014 zeigt die Stiftung ihre attraktivsten Sammlungsobjekte in der „Bel Etage“ des Schleswig-Holstein-Hauses zu Schwerin. Die moderne Ausstellungsgestaltung der Räume mit handverlesenen Ausstellungsobjekten ermöglichen dem Besucher eine interaktive Entdeckungsreise (Surface-Tisch) durch sechs Kapitel Kulturgeschichte. Die Stiftung Mecklenburg konnte eine Sammlung von Münzen und Medaillen, Mecklenburger Trachten und Kleidungsstücke, Möbel, Kunstwerke, historische Ortsansichten, Postkarten und Fotos sowie eine umfangreiche Siegelsammlung  zusammentragen, inventarisieren, aufbewahren und der Öffentlichkeit präsentieren.

Da es kein mecklenburgisches Museum gibt, hat die Stiftung Mecklenburg in Zusammenarbeit mit dem Museumsverband in M-V eines im virtuellen Raum aufgebaut: Das Virtuelle Landesmuseum. (www.landesmuseum-mecklenburg.de ) Exponate zunächst aus Mecklenburg und dann auch aus dem ganzen Bundesland werden in 3D und zoombar auf dem Bildschirm erlebbar und zugleich in ihrer Entstehungsgeschichte aufgeführt. Ende 2014 ging es ans Netz, inzwischen auch mit plattdeutscher Übersetzung, bald auf englisch und mit  Sonderausstellungen zu aktuellen Themen.

Neben der Dauerausstellung sind ständig kleinere Sonderausstellungen in zwei Kabinettsräumen zu sehen. Diese beschäftigen sich mit thematischen Bezügen der Stiftung. So können dort besondere Ausstellungsstücke aus dem Depot gezeigt werden (Nachlass A. Jöhnssen, Karl Christian Klasen) oder angekaufte Werke wie diejenigen von Joachim John 2015 und 2016. Oft werden dort auch Ausstellungen in Kooperation mit Partnern gezeigt, die das gleiche Anliegen haben, das Kulturerbe Mecklenburgs sichtbar zu machen (Kinderkleidung Mecklenburgs, Naturhistorische Sammlung Mecklenburgs).  Dass das Konzept bei den Besuchern gut ankommt, beweist ein Gästebuch, das in den Ausstellungsräumen ausliegt.

Zur Stiftung gehört eine wunderbare Bibliothek. Rund 10.000 Bücher sind in einer Präsentationsbibliothek am Standort der Landesbibliothek in Schwerin in einem speziellen Mecklenburg Raum allen interessierten Besuchern zugänglich. Am Standort der Stiftung befindet sich eine Handbibliothek mit rund 3000 Büchern. Dazugehörig ist die sogenannte Barbi-Sammlung, ein Konvolut niederdeutscher Lieder in Form von einfachen Chorsätzen. Diese können von Interessierten ausgeliehen werden. Auf der Website kann dazu ein Archiv mit allen Titeln eingesehen werden (www.stiftung-mecklenburg.de). 

Die Stiftungsarbeit erstreckt sich auch auf Kooperationen mit allen interessierten Einrichtungen, denen die Identität der Mecklenburger und das mecklenburgische Erbe am Herzen liegen. 

So werden seit Jahren Ortschronisten-Schulungen durchgeführt, damit auch zukünftig die Geschichte von Dorf, Kleinstadt oder Stadtteil nicht verloren geht. Viele jüngere Bewohner einer Region sind interessiert und eifrig dabei, Grundlagenkenntnisse zu erwerben und selbst an einer Chronik zu arbeiten.

Die Stiftung tritt als Herausgeberin einer Schriftenreihe sowie mit Veranstaltungen und Lesungen in Erscheinung. Denn wenn man die Geschichte durch die „mecklenburgische Brille“ betrachtet, kommt man unwillkürlich zur Schriftenreihe der Stiftung Mecklenburg. Hier gilt es, Geschichte des Landes aufzuarbeiten und möglicherweise neu zu bewerten, wie es in den Büchern der Stiftung "Franzosenzeit in Mecklenburg", "Fritz Reuter als Zeichner", "Erster Weltkrieg in Mecklenburger Tagebüchern" gerade erfolgte. Diese und andere Bücher sind bei der Stiftung zu bestellen (über info@stiftung-mecklenburg.de).

Wenn Sie sich über die Kunst der Stiftung Mecklenburg informieren wollen, gibt das Buch „Eine mecklenburgische Galerie“ einen sehr abwechslungsreichen Einblick über die in vier Jahrzehnten von der Stiftung gesammelten Kunstwerke.

Öffnungszeiten: Di - So, 11:00 - 18:00 Uhr

Die Stiftung Mecklenburg bietet öffentliche thematische Führungen, plattdeutsche Lesungen und Gruppenführungen nach Absprache durch ihre Ausstellungen an. Museumspädagogische Angebote zielen auf  junges Publikum, aber auch auf Seniorinnen und Senioren.

Sprechen Sie uns an:  0385 77883820

Die Arbeit der Stiftung Mecklenburg wird gefördert durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern.

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