Anfang Oktober 1899 – ohne hohen Besuch, aber im Festtagsschmuck – feierte man die Erhebung der Gemeinde Singen zur Stadt. Innerhalb von zwei Jahrzehnten, mit dem Anschluss an die Eisenbahn, hatte sich das beschauliche Bauerndorf in eine moderne Stadt verwandelt. Das war aber nicht das Ende einer Entwicklung, sondern erst der Anfang eines rasanten industriellen Wandels, der einen enormen Zuzug von Arbeitern, Handwerkern und Dienstleistern zur Folge hatte. Das Jubiläum feiern die Stadt Singen, das Stadtarchiv Singen und das Kunstmuseum Singen mit der Doppelausstellung »125 x SINGEN. Geschichte. Identität. Vielfalt.«, die eine historische und eine Foto-Ausstellung vereint. Hohentwiel, Maggi, Scheffelhalle, der Geruch der Bratwurst in der Innenstadt: die Stadt Singen hat viele Gesichter und Facetten, die sich zu einem einzigartigen Kaleidoskop der Stadtgeschichte vereinen. Welche Strukturen machen Singen einzigartig und worüber identifizieren sich Menschen seit 125 Jahren mit »ihrer« Stadt? In der historischen Ausstellung können Besucherinnen und Besucher darauf Antworten in fünf Themenblöcken finden und multimedial erleben. Neben einer 3D-Rekonstruktion der baulichen Veränderungen am Hohgarten zwischen 1879 und 1970 werden historische Filmaufnahmen aus den Beständen des Stadtarchivs gezeigt. An verschiedenen Stellen kommen auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Umfrage zur »Singener Identität« zu Wort. Ob »Amerika in der Provinz«, »Eine Stadt, mehrere Welten« oder »Made in Singen« - die verschiedenen Singener Lebenswelten werden mit zahlreichen Dokumenten, Fotografien, Objekten und auch Kunstwerken anschaulich beleuchtet. Kinder finden in der Schau u.a. mit einer Geruchsstation altersgerechte Angebote. Unter den Schlagworten »Geschichte. Identität. Vielfalt.« wird ergänzend ein breites Programm angeboten.
04. May 2024 - 11:00
Ekkehardstr 10
Singen
78224
Deutschland

Aktueller Termin von "Kunstmuseum Singen"

125 x SINGEN. HISTORISCHE AUSSTELLUNG.

04. May 2024 - 11:00 – 15. Sep 2024 - 17:00
Kunstmuseum Singen

Anfang Oktober 1899 – ohne hohen Besuch, aber im Festtagsschmuck – feierte man die Erhebung der Gemeinde Singen zur Stadt. Innerhalb von zwei Jahrzehnten, mit dem Anschluss an die Eisenbahn, hatte sich das beschauliche Bauerndorf in eine moderne Stadt verwandelt. Das war aber nicht das Ende einer Entwicklung, sondern erst der Anfang eines rasanten industriellen Wandels, der einen enormen Zuzug von Arbeitern, Handwerkern und Dienstleistern zur Folge hatte. Das Jubiläum feiern die Stadt Singen, das Stadtarchiv Singen und das Kunstmuseum Singen mit der Doppelausstellung »125 x SINGEN. Geschichte. Identität. Vielfalt.«, die eine historische und eine Foto-Ausstellung vereint.

Hohentwiel, Maggi, Scheffelhalle, der Geruch der Bratwurst in der Innenstadt: die Stadt Singen hat viele Gesichter und Facetten, die sich zu einem einzigartigen Kaleidoskop der Stadtgeschichte vereinen. Welche Strukturen machen Singen einzigartig und worüber identifizieren sich Menschen seit 125 Jahren mit »ihrer« Stadt? In der historischen Ausstellung können Besucherinnen und Besucher darauf Antworten in fünf Themenblöcken finden und multimedial erleben. Neben einer 3D-Rekonstruktion der baulichen Veränderungen am Hohgarten zwischen 1879 und 1970 werden historische Filmaufnahmen aus den Beständen des Stadtarchivs gezeigt. An verschiedenen Stellen kommen auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Umfrage zur »Singener Identität« zu Wort. Ob »Amerika in der Provinz«, »Eine Stadt, mehrere Welten« oder »Made in Singen« - die verschiedenen Singener Lebenswelten werden mit zahlreichen Dokumenten, Fotografien, Objekten und auch Kunstwerken anschaulich beleuchtet. Kinder finden in der Schau u.a. mit einer Geruchsstation altersgerechte Angebote. Unter den Schlagworten »Geschichte. Identität. Vielfalt.« wird ergänzend ein breites Programm angeboten.

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