250 Jahre Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck
Am 14. Februar 1776 wurde Christian Gottfried Daniel Nees auf Schloss Reichenberg geboren, trat dann in das Gymnasium zu Darmstadt ein, wo ihm vor allem der botanische Unterricht nachhaltige Eindrücke vermittelte und ihm „die Naturkunde Gegenstand der Erkenntniß wurde.“ Nach seinem Studium der Medizin, Naturwissenschaften und Philosophie promovierte er als Arzt, wurde Professor der Botanik in Erlangen und Präsident der Leopoldina, der heutigen Nationalen Akademie der Wissenschaften. Er gründete den botanischen Garten in Bonn, traf sich mit Goethe und war Präsident des Arbeiterkongresses in Berlin. Er starb am 16. März 1858. Der Arbeitskreis des Museums lädt mit Vorträgen und Musik zum Gedenken an die 250. Wiederkehr des Geburtstags dieses berühmten Sohns Reichelsheims ein.

