Kaspar von Fürstenberg war der engste Vertraute des Paderborner Bischofs Dietrich von Fürstenberg, der die Wewelsburg zu damaliger Zeit zum Dreiecksschloss umbauen ließ. Als dessen Bruder hatte er stets einen engen Bezug zum Hochstift Paderborn. Nicht nur zur Jagd schaute Kaspar häufig in der Wewelsburg vorbei. Regelmäßig besuchte er seinen Bruder Dietrich auch in Schloss Neuhaus. Vom Leben und Wirken des Kaspar von Fürstenberg berichtet Kunsthistoriker Reinhard Fromme. Im Rahmen seines unterhaltsamen Vortrages gibt der museumspädagogische Mitarbeiter einen Einblick in die Tagebücher des späteren Landdrosten Westfalens. Über dreißig Jahre lang nahm Kasper von Fürstenbergs sowohl private als auch geschäftliche Eintragungen in Taschenkalendern vor, die bis heute erhalten sind. Sie sind eine seltene und historisch interessante Quelle zum Leben, Wirken und Denken eines bedeutenden westfälischen Landadeligen um 1600.   Als einer von fünf Geschwistern lenkte Kaspar von Fürstenberg als Zweitgeborener die Geschicke des fürstenbergischen Stammes. Sein älterer Bruder Friedrich wählte früh den klerikalen Weg und wurde Domprobst zu Mainz. Dietrich von Fürstenberg wurde im Jahre 1585 zum Bischof von Paderborn gewählt. Die zwei Schwestern Ottilia und Anna wurden später Äbtissinnen in Oerlinghausen bzw. Neuenheerse.   Im Turmzimmer der Wewelsburg Der Eintritt ist frei
23. Apr 2023 - 15:00
Burgwall 19
Büren-Wewelsburg
33142
Deutschland

Aktueller Termin von "Kreismuseum Wewelsburg"

Aus den Tagebüchern Kaspars von Fürstenberg - Unterhaltsamer Vortrag für Erwachsene von Reinhard Fromme

23. Apr 2023 - 15:00 – 23. Apr 2023 - 16:00
Kreismuseum Wewelsburg

Kaspar von Fürstenberg war der engste Vertraute des Paderborner Bischofs Dietrich von Fürstenberg, der die Wewelsburg zu damaliger Zeit zum Dreiecksschloss umbauen ließ. Als dessen Bruder hatte er stets einen engen Bezug zum Hochstift Paderborn. Nicht nur zur Jagd schaute Kaspar häufig in der Wewelsburg vorbei. Regelmäßig besuchte er seinen Bruder Dietrich auch in Schloss Neuhaus.

Vom Leben und Wirken des Kaspar von Fürstenberg berichtet Kunsthistoriker Reinhard Fromme. Im Rahmen seines unterhaltsamen Vortrages gibt der museumspädagogische Mitarbeiter einen Einblick in die Tagebücher des späteren Landdrosten Westfalens.

Über dreißig Jahre lang nahm Kasper von Fürstenbergs sowohl private als auch geschäftliche Eintragungen in Taschenkalendern vor, die bis heute erhalten sind. Sie sind eine seltene und historisch interessante Quelle zum Leben, Wirken und Denken eines bedeutenden westfälischen Landadeligen um 1600.

 

Als einer von fünf Geschwistern lenkte Kaspar von Fürstenberg als Zweitgeborener die Geschicke des fürstenbergischen Stammes. Sein älterer Bruder Friedrich wählte früh den klerikalen Weg und wurde Domprobst zu Mainz. Dietrich von Fürstenberg wurde im Jahre 1585 zum Bischof von Paderborn gewählt.

Die zwei Schwestern Ottilia und Anna wurden später Äbtissinnen in Oerlinghausen bzw. Neuenheerse.

 

Im Turmzimmer der Wewelsburg

Der Eintritt ist frei

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