Gabriele Rogge-Haubold, Stadtplanerin / Bereichsleiterin Stadtentwicklung a.D. führt sie durch das historische Flächendenkmal Eisenhüttenstadt und stellt Höhepunkte der sensiblen Bestandsentwicklung vor. Zum landesweiten Tag der Baukultur lädt Sie das Museum Utopie und Alltag zu einer Führung durch das historische Zentrum von Eisenhüttenstadt ein. Die Stadt, einst Stalinstadt genannt, entstand ab 1950 als sozialistische Planstadt mit Modellcharakter. Sie erfreut sich in den letzten Jahren eines stark wachsenden Interesses von Architektur- und Geschichtsinteressierten aus aller Welt. Schon vor 1989 in weiten Teilen unter Denkmalschutz gestellt, können Sie hier herausragende Beispiele des Wohn- und Gesellschaftsbaus aus allen Etappen der DDR-Baukultur besichtigen, eingebettet in ein städtebaulich wohldurchdachtes Gesamtensemble. Pflege und Entwicklung dieses Erbes liegen in der Hand von Kommune, Wohnungsbaugesellschaften, Denkmalpflege und bürgerschaftlichen Akteuren. Wohnungsbauten, so im Ersten Wohnkomplex (1951/52), wurden in den letzten Jahren unter Wahrung ihrer historischen und gestalterischen Identität durch begrenzte Eingriffe für die aktuellen Erfordernisse aufgewertet. Gesellschaftsbauten wie die Großgaststätte „Aktivist“ oder der „Handwerkerhof“ sind durch moderne architektonische Akzente fortentwickelt und für neue Nutzungen erschlossen. Diese und weitere Höhepunkte einer sensiblen Bestandsentwicklung werden in der Führung vorgestellt. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr das Museum Utopie und Alltag, Erich-Weinert-Allee 3 15890 Eisenhüttenstadt. Anmeldung erbeten, unter 03364 - 417 355 oder museum@utopieundalltag.de Die Teilnahme ist kostenlos.
23. Sep 2023 - 14:00
Erich-Weinert-Allee 3
Eisenhüttenstadt
15890
Deutschland

Aktueller Termin von "Museum Utopie und Alltag"

Baukultur bewahren und entwickeln - Führung durch Eisenhüttenstadt

23. Sep 2023 - 14:00 – 23. Sep 2023 - 16:00
Museum Utopie und Alltag

Gabriele Rogge-Haubold, Stadtplanerin / Bereichsleiterin Stadtentwicklung a.D. führt sie durch das historische Flächendenkmal Eisenhüttenstadt und stellt Höhepunkte der sensiblen Bestandsentwicklung vor.

Zum landesweiten Tag der Baukultur lädt Sie das Museum Utopie und Alltag zu einer Führung durch das historische Zentrum von Eisenhüttenstadt ein. Die Stadt, einst Stalinstadt genannt, entstand ab 1950 als sozialistische Planstadt mit Modellcharakter. Sie erfreut sich in den letzten Jahren eines stark wachsenden Interesses von Architektur- und Geschichtsinteressierten aus aller Welt. Schon vor 1989 in weiten Teilen unter Denkmalschutz gestellt, können Sie hier herausragende Beispiele des Wohn- und Gesellschaftsbaus aus allen Etappen der DDR-Baukultur besichtigen, eingebettet in ein städtebaulich wohldurchdachtes Gesamtensemble.
Pflege und Entwicklung dieses Erbes liegen in der Hand von Kommune, Wohnungsbaugesellschaften, Denkmalpflege und bürgerschaftlichen Akteuren. Wohnungsbauten, so im Ersten Wohnkomplex (1951/52), wurden in den letzten Jahren unter Wahrung ihrer historischen und gestalterischen Identität durch begrenzte Eingriffe für die aktuellen Erfordernisse aufgewertet. Gesellschaftsbauten wie die Großgaststätte „Aktivist“ oder der „Handwerkerhof“ sind durch moderne architektonische Akzente fortentwickelt und für neue Nutzungen erschlossen. Diese und weitere Höhepunkte einer sensiblen Bestandsentwicklung werden in der Führung vorgestellt.

Treffpunkt ist um 14.00 Uhr das Museum Utopie und Alltag, Erich-Weinert-Allee 3 15890 Eisenhüttenstadt.

Anmeldung erbeten, unter 03364 - 417 355 oder museum@utopieundalltag.de
Die Teilnahme ist kostenlos.

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