Die Comicgeschichte der DDR von 1945 – 1990Das Comic-Museum Neubrandenburg präsentiert vom 11. Oktober 2025 bis zum 31. Januar 2026 im Fritz-Reuter-Literaturmuseum Stavenhagen die Comicgeschichte der DDR.Ob FRÖSI, BUMMI, MOSAIK oder ATZE, sie alle prägten mehrere Generationen von Kindern und Jugendlichen. Nun präsentiert das Fritz-Reuter-Literaturmuseum eine Auswahl dieser Hefte.Die bunte Welt der Comics im Osten war vielfältiger als Uneingeweihte denken mögen. Die Digedags, Fix und Fax, die Abrafaxe, Kundi, Atomino, Max und Tüte, Piefke und Schniefke, Korbine Früchtchen und andere begeisterten die Kinder und standen bei Jung und Alt hoch im Kurs.Die Comics, damals Bildergeschichten genannt, wurden anfangs in Tages- und Wochenzeitungen sowie Illustrierten, z.B. BZ am Abend, Freie Welt, NBI, Frischer Wind und Für Dich, veröffentlicht. Im Juni 1953 erschien mit „Fröhlich sein und singen“ (FRÖSI) die erste spezielle Trägerzeitschrift für Kinder- und Jugendcomics. 1955 folgten ATZE und TROMMEL sowie im Dezember 1955 das mittlerweile legendäre MOSAIK von Hannes Hegen.In der DDR wurden Comics und Kinderzeitschriften staatlich gefördert. Dabei hatten alle Zeitschriften nicht nur einen erzieherischen Aspekt zu vertreten, sondern dienten oft auch der Wissensvermittlung.Außer dem MOSAIK und dem BUMMI für Kinder haben keine anderen Hefte die politische Wende überlebt. Die Comics der DDR sind ein Teil gesamtdeutscher Kulturgeschichte, den es auch heute noch zu bewahren gilt.Die Vernissage findet am 11. Oktober um 15 Uhr im Fritz-Reuter-Literaturmuseum statt. Die Ausstellung kann dann bis zum 31. Januar 2026 zu den regulären Öffnungszeiten des Museums besichtigt werden.
11. Oct 2025 - 15:00
Markt 1
Stavenhagen
17153
Deutschland

Aktueller Termin von "Fritz-Reuter-Literaturmuseum"

COMICS VON FRÜHER

11. Oct 2025 - 15:00 – 31. Jan 2026 - 17:00
Fritz-Reuter-Literaturmuseum

Die Comicgeschichte der DDR von 1945 – 1990

Das Comic-Museum Neubrandenburg präsentiert vom 11. Oktober 2025 bis zum 31. Januar 2026 im Fritz-Reuter-Literaturmuseum Stavenhagen die Comicgeschichte der DDR.

Ob FRÖSI, BUMMI, MOSAIK oder ATZE, sie alle prägten mehrere Generationen von Kindern und Jugendlichen. Nun präsentiert das Fritz-Reuter-Literaturmuseum eine Auswahl dieser Hefte.

Die bunte Welt der Comics im Osten war vielfältiger als Uneingeweihte denken mögen. Die Digedags, Fix und Fax, die Abrafaxe, Kundi, Atomino, Max und Tüte, Piefke und Schniefke, Korbine Früchtchen und andere begeisterten die Kinder und standen bei Jung und Alt hoch im Kurs.

Die Comics, damals Bildergeschichten genannt, wurden anfangs in Tages- und Wochenzeitungen sowie Illustrierten, z.B. BZ am Abend, Freie Welt, NBI, Frischer Wind und Für Dich, veröffentlicht. Im Juni 1953 erschien mit „Fröhlich sein und singen“ (FRÖSI) die erste spezielle Trägerzeitschrift für Kinder- und Jugendcomics. 1955 folgten ATZE und TROMMEL sowie im Dezember 1955 das mittlerweile legendäre MOSAIK von Hannes Hegen.

In der DDR wurden Comics und Kinderzeitschriften staatlich gefördert. Dabei hatten alle Zeitschriften nicht nur einen erzieherischen Aspekt zu vertreten, sondern dienten oft auch der Wissensvermittlung.

Außer dem MOSAIK und dem BUMMI für Kinder haben keine anderen Hefte die politische Wende überlebt. Die Comics der DDR sind ein Teil gesamtdeutscher Kulturgeschichte, den es auch heute noch zu bewahren gilt.

Die Vernissage findet am 11. Oktober um 15 Uhr im Fritz-Reuter-Literaturmuseum statt. Die Ausstellung kann dann bis zum 31. Januar 2026 zu den regulären Öffnungszeiten des Museums besichtigt werden.

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