Im geschichtlichen Teil befasst sich die Sonderausstellung mit den Schicksalswegen der Deutschen aus Russland zwischen 1763 und den Aussiedlungswellen der 1990er Jahre. Der zeitgenössische Part vermittelt Informationen über bestehende Vorurteile und Stereotype gegenüber der Minderheit und räumt damit auf. Die Schau entsteht in Kooperation mit der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V. mit Sitz in Stuttgart und wird vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) gefördert.   „Das Oberschlesische Landesmuseum sieht sich im Kontext des Krieges in der Ukraine und der in Deutschland geführten öffentlichen Debatten in der Verantwortung, die Thematik auf vielschichtige Art und Weise aufzugreifen und ihr ein Forum zu geben, einerseits um auf das Unrecht der russischen Angriffskrieges hinzuweisen, andererseits um Missverständnisse und Vorurteile, denen gegenüber sich die russlanddeutsche Community konfrontiert sieht, auszuräumen und das Verständnis für die schwierige Geschichte der Deutschen aus Russland zu heben.“ - Museumsdirektor, Dr. David Skrabania  
26. Mar 2023 - 00:00
Bahnhofstraße 62
Ratingen
40883
Deutschland

Aktueller Termin von "Oberschlesisches Landesmuseum"

Deutsche aus Russland. Geschichte und Gegenwart

26. Mar 2023 - 00:00 – 17. Jun 2023 - 00:00
Oberschlesisches Landesmuseum

Im geschichtlichen Teil befasst sich die Sonderausstellung mit den Schicksalswegen der Deutschen aus Russland zwischen 1763 und den Aussiedlungswellen der 1990er Jahre. Der zeitgenössische Part vermittelt Informationen über bestehende Vorurteile und Stereotype gegenüber der Minderheit und räumt damit auf. Die Schau entsteht in Kooperation mit der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V. mit Sitz in Stuttgart und wird vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) gefördert.

 

„Das Oberschlesische Landesmuseum sieht sich im Kontext des Krieges in der Ukraine und der in Deutschland geführten öffentlichen Debatten in der Verantwortung, die Thematik auf vielschichtige Art und Weise aufzugreifen und ihr ein Forum zu geben, einerseits um auf das Unrecht der russischen Angriffskrieges hinzuweisen, andererseits um Missverständnisse und Vorurteile, denen gegenüber sich die russlanddeutsche Community konfrontiert sieht, auszuräumen und das Verständnis für die schwierige Geschichte der Deutschen aus Russland zu heben.“ - Museumsdirektor, Dr. David Skrabania

 

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