„Seit 1986 ist die DUCKOMENTA in vielen Kunstmuseen zu Gast gewesen, oft mit Besucherrekorden. Besonders als Ausstellung für Familien, für Jung und Alt, wird die DUCKOMENTA immer wieder gelobt und freudig begrüßt. In amüsanter Weise gibt sie ein Stück globalisierter Kultur wieder, und eine Entensippe sind bei dieser Ausstellung die Akteure, die sich fast unbemerkt in die europäische, inzwischen auch außereuropäische Kultur geschlichen haben.“ (www.duckomenta.de)   Bereits in über 60 deutschen Städten war die Ausstellung schon zu sehen, doch nun ist erstmalig der Sprung über die Elbe geschafft. Auf Grund der Initiative des Pinneberg Museums ist es gelungen, die Duckomenta nach Schleswig-Holstein zu holen.   Die Künstler*innen von interDuck, die seit Anbeginn kontinuierlich an der Weiterentwicklung der Ausstellung arbeiten, haben inzwischen mehrere hundert Exponate erschaffen, die es ermöglichen, parallel mehrere Ausstellungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu kuratieren. Eine Kooperation mit drei Kultureinrichtungen des Kreises bot sich zur Realisierung der Ausstellung geradezu an, zumal jedes der Häuser allein, weder über genügend Platz, noch über die finanziellen Mittel verfügt. Die Stiftung Landdrostei als Kreiskulturzentrum und Kulturknotenpunkt übernimmt bei der Realisierung dieses Projektes die Hauptlast. Inhaltlich wird sich die Ausstellung in der Drostei, dem historischen Interieur entsprechend, hauptsächlich dem Thema Porträt in der für den Barock typischen „Petersburger Hängung“ widmen, während im Pinneberg Museum das Thema „Sommerfrische“ vorherrscht. Darüber hinaus werden zahlreiche Exponate in die unterschiedlichen Abteilungen der Dauerausstellung des Museums geschmuggelt - ein besonderes Vergnügen - zumal den Besucher*innen erst bei genauerem Hinschauen deutlich wird, dass sich hier die Enten eingeschlichen haben. Im Industriemuseum hingegen erscheinen die „Alten Meister“ und Klassiker der Moderne in völlig neuem Licht, korrespondieren Sie doch in diesem Ambiente nicht mit feiner Seidentapete wie in der Drostei, sondern mit Rudimenten der Industriegeschichte. Allen drei Ausstellungen ist jedoch gemeinsam, dass sie unabhängig von den Themen einen Diskurs durch die Kunstgeschichte widerspiegeln. Die drei Häuser verfügen über ganz unterschiedliches pädagogisches Potential, welches gemeinsam gesehen ein breites Spektrum an museumspädagogischen Angeboten für Familien, Kinderbetreuungsgruppen und Schulklassen bereithalten wird.
08. Aug 2021 - 12:26
Dingstätte 25
Pinneberg
25421
Deutschland

Aktueller Termin von "Pinneberg Museum"

Duckomenta - Die geheimnisvolle Welt der Enten

08. Aug 2021 - 12:26 – 13. Mar 2022 - 12:23
Pinneberg Museum

„Seit 1986 ist die DUCKOMENTA in vielen Kunstmuseen zu Gast gewesen, oft mit Besucherrekorden. Besonders als Ausstellung für Familien, für Jung und Alt, wird die DUCKOMENTA immer wieder gelobt und freudig begrüßt. In amüsanter Weise gibt sie ein Stück globalisierter Kultur wieder, und eine Entensippe sind bei dieser Ausstellung die Akteure, die sich fast unbemerkt in die europäische, inzwischen auch außereuropäische Kultur geschlichen haben.“ (www.duckomenta.de)

 

Bereits in über 60 deutschen Städten war die Ausstellung schon zu sehen, doch nun ist erstmalig der Sprung über die Elbe geschafft. Auf Grund der Initiative des Pinneberg Museums ist es gelungen, die Duckomenta nach Schleswig-Holstein zu holen.

 

Die Künstler*innen von interDuck, die seit Anbeginn kontinuierlich an der Weiterentwicklung der Ausstellung arbeiten, haben inzwischen mehrere hundert Exponate erschaffen, die es ermöglichen, parallel mehrere Ausstellungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu kuratieren. Eine Kooperation mit drei Kultureinrichtungen des Kreises bot sich zur Realisierung der Ausstellung geradezu an, zumal jedes der Häuser allein, weder über genügend Platz, noch über die finanziellen Mittel verfügt. Die Stiftung Landdrostei als Kreiskulturzentrum und Kulturknotenpunkt übernimmt bei der Realisierung dieses Projektes die Hauptlast.

Inhaltlich wird sich die Ausstellung in der Drostei, dem historischen Interieur entsprechend, hauptsächlich dem Thema Porträt in der für den Barock typischen „Petersburger Hängung“ widmen, während im Pinneberg Museum das Thema „Sommerfrische“ vorherrscht. Darüber hinaus werden zahlreiche Exponate in die unterschiedlichen Abteilungen der Dauerausstellung des Museums geschmuggelt - ein besonderes Vergnügen - zumal den Besucher*innen erst bei genauerem Hinschauen deutlich wird, dass sich hier die Enten eingeschlichen haben.

Im Industriemuseum hingegen erscheinen die „Alten Meister“ und Klassiker der Moderne in völlig neuem Licht, korrespondieren Sie doch in diesem Ambiente nicht mit feiner Seidentapete wie in der Drostei, sondern mit Rudimenten der Industriegeschichte.

Allen drei Ausstellungen ist jedoch gemeinsam, dass sie unabhängig von den Themen einen Diskurs durch die Kunstgeschichte widerspiegeln. Die drei Häuser verfügen über ganz unterschiedliches pädagogisches Potential, welches gemeinsam gesehen ein breites Spektrum an museumspädagogischen Angeboten für Familien, Kinderbetreuungsgruppen und Schulklassen bereithalten wird.

Besuchen Sie die Kulturregionen Deutschlands

Alle Regionen
Alle Regionen