Das Ende des Zweiten Weltkriegs bedeutete auch die Rückkehr einer Vielzahl von Emigrantinnen und Emigranten, die vor dem Nationalsozialismus aus Deutschland geflohen waren. Ihre unterschiedlichen Hoffnungen und Erwartungen an eine Neugestaltung Deutschlands bestimmten vielfach auch die individuelle Entscheidung für bzw. gegen Ost oder West. Vor allem für jüdische Remigrantinnen und Remigranten warf der Holocaust dabei einen Schatten auf beide bald entstehenden deutschen Teilstaaten. Ausgehend von zwei Impulsvorträgen von Lutz Fiedler (Moses Mendelssohn Zentrum, Potsdam) und Scott Krause (Willy-Brandt-Forum Unkel) zu Rückkehrerfahrungen in Ost- und Westdeutschland diskutieren sie mit Irmela von der Lühe (Berlin) über die Erwartungen und Enttäuschungen von Remigrantinnen und Remigranten im geteilten Deutschland. Moderation: Anna-Dorothea Ludewig (Moses Mendelssohn Zentrum, Potsdam) Begrüßung: Miriam Rürup (Direktorin des MMZ, Potsdam) Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien e. V. Potsdam im Rahmen der „Tage des Exils“. Eine Initiative der Körber-Stiftung in Kooperation mit der Stiftung Exilmuseum Berlin.    
28. Sep 2023 - 19:00
Behrenstraße 15
Berlin
10117
Deutschland

Aktueller Termin von "Forum Willy Brandt Berlin"

Ein neues Deutschland? Rückkehrerfahrungen nach 1945

28. Sep 2023 - 19:00 – 28. Sep 2023 - 19:30
Forum Willy Brandt Berlin

Das Ende des Zweiten Weltkriegs bedeutete auch die Rückkehr einer Vielzahl von Emigrantinnen und Emigranten, die vor dem Nationalsozialismus aus Deutschland geflohen waren. Ihre unterschiedlichen Hoffnungen und Erwartungen an eine Neugestaltung Deutschlands bestimmten vielfach auch die individuelle Entscheidung für bzw. gegen Ost oder West. Vor allem für jüdische Remigrantinnen und Remigranten warf der Holocaust dabei einen Schatten auf beide bald entstehenden deutschen Teilstaaten.

Ausgehend von zwei Impulsvorträgen von Lutz Fiedler (Moses Mendelssohn Zentrum, Potsdam) und Scott Krause (Willy-Brandt-Forum Unkel) zu Rückkehrerfahrungen in Ost- und Westdeutschland diskutieren sie mit Irmela von der Lühe (Berlin) über die Erwartungen und Enttäuschungen von Remigrantinnen und Remigranten im geteilten Deutschland.

Moderation: Anna-Dorothea Ludewig (Moses Mendelssohn Zentrum, Potsdam) Begrüßung: Miriam Rürup (Direktorin des MMZ, Potsdam)

Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien e. V. Potsdam im Rahmen der „Tage des Exils“. Eine Initiative der Körber-Stiftung in Kooperation mit der Stiftung Exilmuseum Berlin.

 

 

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