FRITZ SCHÖNFELDER - eine späte Entdeckung
Er war immer da und dennoch kannte fast niemand seine künstlerischen Werke. Er bevorzugte den kleinen Kreis, drängte sich nicht vor, musste angesprochen werden. So wurde, nach seinem Tod, der Gang ins Atelier zur Entdeckungsreise einer souveränen künstlerischen Position, die sich in Bereichen wie Installation und Objektkunst bewegte, die hier in Chemnitz seltener produziert werden.
Dank finanzieller Mittel des Landes Sachsen und einer großzügigen Schenkung der Witwe gelangte ein repräsentatives Konvolut seines Lebenswerks in die städtische Sammlung der Neuen Sächsischen Galerie, das hier erstmals präsentiert wird.
Bildtitel: Fritz Schönfelder - Ohne Titel Kriebstein, 2002, 118 x 28 x 52 cm, Sammlung Neue Sächsische Galerie
Bildtitel: Fritz Schönfelder - Abriss II, 1988, Assemblage, 94 x 130 cm, Sammlung Neue Sächsische Galerie
Gefördert vom Büro für städtisches Kulturmanagement Chemnitz und dem Neue Chemnitzer Kunsthütte e. V.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.