
„Glokalgeschichte“ als Ausstellungsprinzip
Stadtgespräche 2017/18
Geschichte und Geschichten im Kulturgeschichtlichen Museum der Stadt Osnabrück
Vortrg von Thorsten Heese:
Was macht eine „Stadtgeschichte“ aus? Könnte sie statt Lokal- theoretisch auch als Welt- oder Globalgeschichte erzählt werden? Muss nicht gar in einer zunehmend globalisierten Zeit die Geschichte einer städtischen Gemeinschaft wie Osnabrück, die mit über 140 Nationalitäten ins 21. Jahrhundert gestartet ist, „glokalgeschichtlich“ gelesen werden? Als „Glokalgeschichte“ entworfen, würde ein historisches Museum zu einem geschichtsbasierten öffentlichen Verhandlungsort für eine Zuwanderungsgesellschaft, die in ihrem Gestern Antworten für die Fragen von morgen sucht.
https://www.osnabrueck.de/stadtgespraeche.html