Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag 14.30 - 17.30 Uhr Hl. Abend 24.12., Silvester 31.12. und Neujahr 01.01. geschlossen. Japanische Puppen haben ihre große Zeit in der Edo-Periode (17. Jh.). Die meisten von ihnen werden noch heute hergestellt. In der langen „Ahnenreihe“ gelten die weißglänzenden Gosho-Puppen als die wichtigsten und anziehendsten. Mit ihrer stilisierten Disproportion, dem übergroßen Kopf und den runden Gliedern am kurzen dicken Körper strahlen sie einen eigenartigen Charme aus. Ihr mattschimmerndes, weißes Inkarnat erhalten sie durch den gofun-Anstrich aus pulverisierter Austernschale. Es gehörte sich, wenn man nach Hause zurückkehrte, eine gosho-ningyo (Hofpuppe) mitzubringen. Die Ausstellung im Würzburger Siebold-Museum zeigt vorwiegend Arbeiten von Koho YOSHINO (1946 in Tokyo geboren). Er hatte eine langjährige Ausbildung bei einem Holzschnittmeister und einem Hofpuppenmeister. Immer noch gefragt sind seine Unterrichtskurse für Puppenherstellung und seit 1982 ist er fünfter Gründernachfolger für Edo-Kimekomi-Puppen. Ausstellungseröffnung am Freitag, 08. Nov., um 17.00 Uhr Führungen für Einzelpersonen oder Gruppen sind nach vorhergehender Terminvereinbarung möglich.
09. Nov 2019 - 14:30
Frankfurter Str 87
Würzburg
97082
Deutschland

Aktueller Termin von "Siebold-Museum"

Gosho-Puppen von Koho YOSHINO Klassische und zeitgenössische Kreationen

09. Nov 2019 - 14:30 – 01. Mar 2020 - 17:30
Siebold-Museum

Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag 14.30 - 17.30 Uhr
Hl. Abend 24.12., Silvester 31.12. und Neujahr 01.01. geschlossen.

Japanische Puppen haben ihre große Zeit in der Edo-Periode (17. Jh.). Die meisten von ihnen werden noch heute hergestellt. In der langen „Ahnenreihe“ gelten die weißglänzenden Gosho-Puppen als die wichtigsten und anziehendsten.

Mit ihrer stilisierten Disproportion, dem übergroßen Kopf und den runden Gliedern am kurzen dicken Körper strahlen sie einen eigenartigen Charme aus. Ihr mattschimmerndes, weißes Inkarnat erhalten sie durch den gofun-Anstrich aus pulverisierter Austernschale. Es gehörte sich, wenn man nach Hause zurückkehrte, eine gosho-ningyo (Hofpuppe) mitzubringen.

Die Ausstellung im Würzburger Siebold-Museum zeigt vorwiegend Arbeiten von Koho YOSHINO (1946 in Tokyo geboren). Er hatte eine langjährige Ausbildung bei einem Holzschnittmeister und einem Hofpuppenmeister. Immer noch gefragt sind seine Unterrichtskurse für Puppenherstellung und seit 1982 ist er fünfter Gründernachfolger für Edo-Kimekomi-Puppen.

Ausstellungseröffnung am Freitag, 08. Nov., um 17.00 Uhr

Führungen für Einzelpersonen oder Gruppen sind nach vorhergehender Terminvereinbarung möglich.

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