Das Museumsverbund Nordfrieslandzeigt die Sonderausstellung GUSTAV MENNICKE (1899-1988) - IMMER WIEDER SELBST im Nordfriesland Museum. Nissenhaus . Gustav Mennicke war ein Maler, der impulsiv und intuitiv mit den Farben und Formen arbeitete. Immer wieder sind es bestimmte Themen, die ihn faszinierten und die er in Öl, Aquarell, als Druckgrafik oder Zeichnung umsetzte. Es ist eine künstlerisch stilistische Eigenständigkeit, die Mennicke auszeichnet, die aber auch in der frühen Nachkriegszeit größte Aufmerksamkeit erregte – Ablehnung und Zustimmung gleichzeitig.Nach der Ausbildung in Bielefeld, Dresden und Berlin entzog sich Mennicke mit der selbstgewählten Isolation dem Kunstbetrieb der nationalsozialistischen Diktatur. Persönlicher Kontakt zur „Halliggräfin“ Diana Gräfin von Reventlow-Criminil ermöglichte ihm spätestens ab 1932 längere Aufenthalte auf der Hallig Südfall. 1935 ließ sich Mennicke mit seiner Familie endgültig auf Föhr nieder. Hier arbeitete der Maler ein halbes Jahrhundert in absoluter Abgeschiedenheit allein für seine Kunst, die jedoch aufgrund seines Desinteresses am Verkauf nur das Existenzminimum sicherte. Zu seinem Freundes- und Bekanntenkreis zählten u. a. Größen der Kunstgeschichte, darunter Emil Nolde, Otto Dix, Otto Gussmann, Peter August Böckstiegel und Joachim Ringelnatz.
29. Sep 2024 - 12:12
Herzog-Adolf-Straße 25
Husum
25813
Germany

Current event for "Nordfriesland Museum. Nissenhaus Husum"

GUSTAV MENNICKE (1899-1988) - IMMER WIEDER SELBST

29. Sep 2024 - 12:12 – 26. Jan 2025 - 12:10
Nordfriesland Museum. Nissenhaus Husum

Das Museumsverbund Nordfrieslandzeigt die Sonderausstellung 
GUSTAV MENNICKE (1899-1988) - IMMER WIEDER SELBST im Nordfriesland Museum. Nissenhaus

Gustav Mennicke war ein Maler, der impulsiv und intuitiv mit den Farben und Formen arbeitete. Immer wieder sind es bestimmte Themen, die ihn faszinierten und die er in Öl, Aquarell, als Druckgrafik oder Zeichnung umsetzte. Es ist eine künstlerisch stilistische Eigenständigkeit, die Mennicke auszeichnet, die aber auch in der frühen Nachkriegszeit größte Aufmerksamkeit erregte – Ablehnung und Zustimmung gleichzeitig.

Nach der Ausbildung in Bielefeld, Dresden und Berlin entzog sich Mennicke mit der selbstgewählten Isolation dem Kunstbetrieb der nationalsozialistischen Diktatur. Persönlicher Kontakt zur „Halliggräfin“ Diana Gräfin von Reventlow-Criminil ermöglichte ihm spätestens ab 1932 längere Aufenthalte auf der Hallig Südfall. 1935 ließ sich Mennicke mit seiner Familie endgültig auf Föhr nieder. Hier arbeitete der Maler ein halbes Jahrhundert in absoluter Abgeschiedenheit allein für seine Kunst, die jedoch aufgrund seines Desinteresses am Verkauf nur das Existenzminimum sicherte. Zu seinem Freundes- und Bekanntenkreis zählten u. a. Größen der Kunstgeschichte, darunter Emil Nolde, Otto Dix, Otto Gussmann, Peter August Böckstiegel und Joachim Ringelnatz.

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