Herzberger Swingnacht mit Helmut Engel & Band Veronika Vogel (Gesang, Gitarre), Helmut Engel (Saxophon, Querflöte), Andrea Marcelli (Schlagzeug), Thomas Wegel (Kontrabass)   Legendär sind die gelagehaften Schwelgereien in Zeiten der Prohibition oder die Berliner Feste in den Goldenen 20er. Mythen und Legenden ranken sich um diese Zeit und prägen das Berlin-Bild bis heute. Der Jazz explodierte und der Blues und Swing entwickelten sich als ein sehr beliebter Musikstil. Nicht das Nachtanzen konkreter Figuren war entscheidend, eher Ausdruck eigener Empfindungen. Es geht uns im Kesselhaus nicht einfach nur um eine Flucht in die Vergangenheit oder das Aufspringen auf eine Nostalgiewelle. Vielmehr versuchen wir in gewisser Weise etwas Gegenteiliges. Wir möchten nämlich die Art von Energie aufnehmen, die in vergangenen Zeiten vielerorts sogar schwierige soziale und politische Verhältnisse zu überstehen geholfen hat. Ein Hauch von eleganter subversiver Lebenslust trifft auf dadaistischen Irrsinn, der dem durch Verzweiflung drohenden Wahnsinn entkommen konnte. Man sagt, kein Ort animiert so die Lust zum Arbeiten, wie eine stillgelegte Produktionsstätte. Vermutlich hat das etwas mit den „aufgestauten“ Energien zu tun. Auf unserer Tanzveranstaltung wollen wir diese günstigen Voraussetzungen nutzen und di­rekt auf der Kesselebene zwischen den riesigen technischen Konstruktionen der Band und dem Publikum eine Bühne bereiten, die zum „Social Dancing“ einlädt, zum Zusammenspiel von Musik und Tanz. Tee und Kuchen genießend, Champagner oder Wein schlürfend oder einfach eine Schmalzstulle kauend, lauscht man der Musik vergangener Zeitlosigkeit! Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr Eintritt: 12,00 €, ermäßigt 8,00 €
27. Apr 2018 - 19:00
Herzbergstraße 79 (Haus 29)
Berlin
10365
Deutschland

Aktueller Termin von "Museum Kesselhaus Herzberge"

Herzberger Swingnacht

27. Apr 2018 - 19:00 – 27. Apr 2018 - 23:00
Museum Kesselhaus Herzberge

Herzberger Swingnacht mit Helmut Engel & Band

Veronika Vogel (Gesang, Gitarre), Helmut Engel (Saxophon, Querflöte), Andrea Marcelli (Schlagzeug), Thomas Wegel (Kontrabass)

 

Legendär sind die gelagehaften Schwelgereien in Zeiten der Prohibition oder die Berliner Feste in den Goldenen 20er. Mythen und Legenden ranken sich um diese Zeit und prägen das Berlin-Bild bis heute. Der Jazz explodierte und der Blues und Swing entwickelten sich als ein sehr beliebter Musikstil. Nicht das Nachtanzen konkreter Figuren war entscheidend, eher Ausdruck eigener Empfindungen.

Es geht uns im Kesselhaus nicht einfach nur um eine Flucht in die Vergangenheit oder das Aufspringen auf eine Nostalgiewelle. Vielmehr versuchen wir in gewisser Weise etwas Gegenteiliges. Wir möchten nämlich die Art von Energie aufnehmen, die in vergangenen Zeiten vielerorts sogar schwierige soziale und politische Verhältnisse zu überstehen geholfen hat. Ein Hauch von eleganter subversiver Lebenslust trifft auf dadaistischen Irrsinn, der dem durch Verzweiflung drohenden Wahnsinn entkommen konnte.

Man sagt, kein Ort animiert so die Lust zum Arbeiten, wie eine stillgelegte Produktionsstätte. Vermutlich hat das etwas mit den „aufgestauten“ Energien zu tun. Auf unserer Tanzveranstaltung wollen wir diese günstigen Voraussetzungen nutzen und di­rekt auf der Kesselebene zwischen den riesigen technischen Konstruktionen der Band und dem Publikum eine Bühne bereiten, die zum „Social Dancing“ einlädt, zum Zusammenspiel von Musik und Tanz. Tee und Kuchen genießend, Champagner oder Wein schlürfend oder einfach eine Schmalzstulle kauend, lauscht man der Musik vergangener Zeitlosigkeit!

Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr

Eintritt: 12,00 €, ermäßigt 8,00 €

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