Ein halbes Jahr wohnt künstlerische Fotografie in Vogtshaus und Vogtsscheune. ,,The artist is present" gilt für den gesamten Zeitraum dieser Ausstellung. Judith Samen stellt sich gern selbst als Ihr eigenes Bildpersonal zur Verfügung. Ihre Inszenierungen behandeln Fotografie und Raum. Fotografin, Modell, Komparsin, Bildnerin sind einige der vielen Rollen und Funktionen, welche die Künstlerin/Darstellerin/ Erzählerin in und auf ihren Werken einnehmen kann. Hinter der Kamera ist bei ihr immer auch vor der Kamera. Grenzen von Bild und Wirklichkeit stehen zur Disposition, wenn sie das ihr eigene Welttheater präsentiert. Die Schöpferin kann ebenso bildtra­ gendes Motiv sein wie Stubenkücken, Osso Buco und anderes. Nacktheit, Fleisch, Mutterschaft,... nie verrät ein Werk auf den ersten Blick alle seine Inhalte. Keine der zum Teil irritierenden Bildfindungen ist abgeschlossen, denn diese Arbeiten wollen assoziative Zeichen und Denkhilfen sein, die den intensiven Dia­ log mit ihrem Publikum suchen und diesem mit radikaler Authentizität gegenüber treten. Soschön, wie das zufällige zusammentreffen einer Nähmaschine und eines Regenschirms auf einem Seziertisch" bei Lautreamont klingt das Rauschen im „Wurstwald" von Judith Samen. Kommen Sie rein, schauen Sie drauf!
14. Apr 2022 - 19:00
Marktplatz 27
Böblingen
71032
Deutschland

Aktueller Termin von "Deutsches Fleischermuseum Böblingen"

JUDITH SAMEN: „VOM ROHEN KOSTEN“

14. Apr 2022 - 19:00 – 23. Oct 2022 - 15:40
Deutsches Fleischermuseum Böblingen

Ein halbes Jahr wohnt künstlerische Fotografie in Vogtshaus und Vogtsscheune. ,,The artist is present" gilt für den gesamten Zeitraum dieser Ausstellung.

Judith Samen stellt sich gern selbst als Ihr eigenes Bildpersonal zur Verfügung. Ihre Inszenierungen behandeln Fotografie und Raum. Fotografin, Modell, Komparsin, Bildnerin sind einige der vielen Rollen und Funktionen, welche die Künstlerin/Darstellerin/ Erzählerin in und auf ihren Werken einnehmen kann. Hinter der Kamera ist bei ihr immer auch vor der Kamera. Grenzen von Bild und Wirklichkeit stehen zur Disposition, wenn sie das ihr eigene Welttheater präsentiert. Die Schöpferin kann ebenso bildtra­ gendes Motiv sein wie Stubenkücken, Osso Buco und anderes. Nacktheit, Fleisch, Mutterschaft,... nie verrät ein Werk auf den ersten Blick alle seine Inhalte. Keine der zum Teil irritierenden Bildfindungen ist abgeschlossen, denn diese Arbeiten wollen assoziative Zeichen und Denkhilfen sein, die den intensiven Dia­ log mit ihrem Publikum suchen und diesem mit radikaler Authentizität gegenüber treten. Soschön, wie das zufällige zusammentreffen einer Nähmaschine und eines Regenschirms auf einem Seziertisch"

bei Lautreamont klingt das Rauschen im „Wurstwald" von Judith Samen. Kommen Sie rein, schauen Sie drauf!

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